19.01.2013 in Arbeit & Wirtschaft von SPD Bezirk Oberpfalz

Arbeitnehmer vor Dauerüberwachung am Arbeitsplatz schützen

 

MdB Marianne Schieder zum Gesetzentwurf zum Beschäftigtendatenschutz: "Rechte der Beschäftigten bleiben auf der Strecke"

Auch wenn das umstrittene Arbeitnehmerdatenschutz-Gesetz der Regierungsfraktionen aufgrund öffentlicher Proteste vorerst gestoppt wurde, sei weiterhin Widerstand erforderlich, so die SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder. „Es ist sehr erfreulich, dass die Fraktionen von CDU/CSU und FDP unserem Antrag gefolgt sind und das Thema Beschäftigungsdatenschutz vertagt haben. Der Protest von Opposition, von Gewerkschaft und Datenschützern zeigte Wirkung. Offenbar war der Gegenwind so stark, dass selbst Schwarz-Gelb erkannt hat, dass diese Vorlage keinen effektiven Datenschutz beinhaltet“, unterstreicht MdB Marianne Schieder.

30.09.2012 in Arbeit & Wirtschaft von SPD Bezirk Oberpfalz

Arbeitnehmervertreter in der SPD für Rente mit 65

 

AfA Oberpfalz: „Solidarität statt Altersarmut“

Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) in der SPD Oberpfalz setzt sich für eine Rente mit 65 ein. Um in Zukunft die massive Zunahme von sozialer Ungleichheit und Armut bei älteren Menschen zu verhindern, muss die Rentenpolitik neu ausgerichtet werden. Ab Oktober finden hierzu vier Veranstaltungen mit Rentenexperten und Abgeordneten aus der Oberpfalz statt.
Den Anfang macht am Dienstag, 2.Oktober der AfA-Unterbezirk Regensburg mit Bruno Lehmeier an der Spitze. Er konnte den AfA-Bundesvorsitzenden Klaus Barthel für diese Veranstaltung gewinnen.

11.07.2012 in Arbeit & Wirtschaft von SPD Bezirk Oberpfalz

SPD Mandatsträger in der Agentur für Arbeit in Schwandorf

 

Neue Chancen des grenzüberschreitenden Arbeitsmarktes

Über die aktuelle Lage am Arbeitsmarkt ließen sich MdB Marianne Schieder und die beiden Landtagsabgeordneten Franz Schindler und Reinhold Strobl bei einem Besuch in der Agentur für Arbeit Schwandorf informieren. Der Leiter der Arbeitsagentur, Joachim Ossmann, berichtete von einem sehr erfolgreichen Jahr 2011 auf dem Arbeitsmarkt. Erstmals sei die Arbeitslosenquote (3,6%) im Bezirk der Arbeitsagentur Schwandorf besser gewesen als im Landesdurchschnitt (3,8 %). Die Gesamtarbeitslosigkeit erreichte mit 8.137 Personen einen historischen Tiefstand.

04.07.2012 in Arbeit & Wirtschaft von SPD Bezirk Oberpfalz

Mindestlohn in der Weiterbildung beschlossen

 

SPD und Gewerkschaften setzen Ende des Lohndumpings in der Weiterbildung durch

Das Bundeskabinett hat die Eckwerte zum Mindestlohn in der Weiterbildung beschlossen. Hierzu erklärt die bildungspolitische Sprecherin und stellvertretende Vorsitzende der Landesgruppe Bayern in der SPD Bundestagsfraktion, Marianne Schieder: "Am Ende konnten weder die FDP noch die Arbeitgeberverbände verhindern, was richtig und gut ist: In der Weiterbildung wird künftig ein Mindeststundenlohn von 12,60 Euro (West) bzw. 11,25 Euro (Ost) gelten. Damit müssen die Beschäftigten im Bereich der Weiterbildung nach SGBI II/III endlich unter würdigen und angemessenen Bedingungen angestellt werden."

15.06.2012 in Arbeit & Wirtschaft von SPD Bezirk Oberpfalz

Betriebs- und Personalrätekonferenz der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin

 

Karl-Heinz König: "Es ist entwürdigend, dass Arbeit arm macht"

Auf der Betriebs- und Personalrätekonferenz der SPD-Bundestagsfraktion, die am 13. Juni im Berliner Reichstag stattfand, diskutierten über 250 Betriebs- und Personalräte mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Gewerkschaften unter dem Motto „Arbeit sichern – Wege öffnen“ über Leiharbeit, Minijobs und den Missbrauch von Werkverträgen.
Der Betriebsratsvorsitzende der Rohrwerk-Maxhütte GmbH, Karl-Heinz König, ließ es sich auch dieses Mal nicht nehmen, auf Einladung von MdB Marianne Schieder die Tagung zu besuchen, denn, so Karl-Heinz König, „die traditionelle Konferenz leistet einen wichtigen Beitrag zur gemeinsamen Arbeit von SPD, Gewerkschaften und den Arbeitnehmervertretungen in den Betrieben und die Gespräche zwischen der SPD-Bundestagsfraktion und den Vertretern der Gewerkschaften sind immer sehr konstruktiv.“

  

Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.