Projekt 2010

8. Mai:Fahrt nach Flossenbürg - 14. Juni:Fahrt nach Mauthausen - 3. Juli: Kranzniederlegung an der KZ-Grab- und Gedenkstätte Saal

Flossenbürgfahrt Teil 1

Gedenkfeier am Jüdischen Ehrenmal bei Steinrain
SPD feiert 65. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus und gedenkt der Toten

Am Samstag, den 08.05.2010, zum 65. Jahrestag der Kapitulation Hitler-Deutschlands, fand am Jüdischen Ehrenmal bei Steinrain im Markt Mallersdorf-Pfaffenberg eine Gedenkfeier der "SPD im Labertal" statt. Unter musikalischer Umrahmung legte Ortsvorsitzender und Marktgemeinderat Martin Kreutz ein Gebinde im Namen des SPD-AK Labertals nieder.

Zuerst wandte sich MGR Kreutz an die Anwesenden, geschichtsinteressierte Bürger aus der Umgebung, Mitglieder von Vereinen, u.a. der KSK Oberlindhart sowie Vertreter der SPD-Ortsvereine Mallersdorf-Pfaffenberg, Geiselhöring, Schierling und Neufahrn sowie gewählte Vertreter einiger Gemeinden, unter Ihnen Bürgermeister Karl Wellenhofer aus Mallersdorf-Pfaffenberg. Sie alle setzten gemeinsam ein Zeichen wider des Vergessens.

In seiner Ansprache forderte Martin Kreutz die Anwesenden auf, aller Toten des 2. Weltkriegs und im Speziellen der Juden, die am Ende des Krieges auf Todesmärschen auch durch unsere Region, umgekommen sind, zu gedenken. Kreutz spannte den Bogen von der totalen militärischen Niederlage Nazi-Deutschlands, die vor allem die Befreiung von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft bedeutet hat, zum Heute in der Region Labertal. "Zeigen wir Zivilcourage, wie Anna Gnadl und Max Maurer und viele andere auch im April des Jahres 1945 – oder wie im letzten Jahr Dominik Brunner aus Ergoldsbach. Sie alle sind Bürger, die nicht weggesehen, sondern selbstlos geholfen haben, als andere in Not waren."

Auf einem ausgeteilten Informationsblatt zeigte die SPD in Mallersdorf-Pfaffenberg auf, dass die Schulen vor Ort diesen Weg bereits gehen. Einige Aktionen von Burkhart-Gymnasium und Grundschule wurden hierzu vorgestellt. "Es liegt an jedem einzelnen von uns, zu verhindern, dass wir vergessen. Der Rechtsradikalismus und seine Vertreter sind auch heute noch überall zu finden, auch bei uns. Zum Beispiel in einem Versand rechtsradikaler Propaganda in Geiselhöring oder dem Erstarken der Republikaner in den 90er Jahren, dem die Bürger von Mallersdorf-Pfaffenberg damals entschieden entgegengetreten sind", so Martin Kreutz. (Rede von Martin Kreutz am 8. Mai 2010)

"Die SPD ruft – und viele sind gekommen"
Franz Graf, Lehrer am Burkhart-Gymnasium, der sich persönlich und in Zusammenarbeit mit seinen Schülern für dieses Thema interessiert, ging dann detaillierter auf die Geschichte des "Friedhofs der 67" ein. "Die SPD ruft – und viele sind gekommen", so sein Einstieg in die Feier, die er mit dem kurzen Gedicht "Jüdischer Friedhof" von Wolfgang Kunz bereicherte. Der pessimistischen Grundstimmung des Gedichts setzte er entgegen, "dass es gelungen ist, in ca. 20 Fällen die Anonymität der Opfer aufzubrechen und Namen hörbar zu machen." Die Namen der bekannten Opfer klangen anschließend durch den Friedhof. "Auf historischem Boden bewegen wir uns überall im Labertal. Mit am besten dokumentiert ist das Schicksal der 13 Häftlinge, die am 27.April 1945 beim Schmalz-Stadel entkommen konnten und die dank der Zivilcourage von drei mutigen Personen gerettet wurden", so Franz Graf. Ebenso verwies er auf die Huber-Mühle bei Oberlinhart, in der einige Flüchtende Zuflucht fanden. Hätten die beiden Polizisten Mauerer und Kimmerling sowie die Bäuerin Anna Gnadl damals nicht diesen Mut gezeigt, dann wäre es ein "Friedhof der 80" geworden. (Rede von Franz Graf am 8. Mai 2010)

Zur stimmigen Musik, vorgetragen von Volker Rinza, legte Martin Kreutz das Gebinde des SPD-Arbeitskreises Labertal nieder und beendete die offizielle Gedenkfeier. Die anwesenden Bürger nutzten die folgenden Minuten, um in Ruhe und Besinnung diesen Ort auf sich wirken zu lassen: Die Grabzeichen, das Ehrenmal mit der Mahnschrift in drei verschiedenen Sprachen, sowie das eben Gehörte. Anschließend fuhr der AK Labertal mit Teilnehmern aus der Region nach Flossenbürg um das dortige KZ zu besuchen. "Für die Häftlinge führte der Weg von Flossenbürg nach Mallersdorf-Pfaffenberg – wir wollen den Weg in umgekehrter Richtung befahren und uns in der KZ-Gedächtnisstätte dem Schicksal der Häftlinge, unter ihnen Dietrich Bonhoeffer, dem der AK Labertal die kommenden Wochen widmet, annähern", so Martin Kreutz am Ende seiner Ausführungen.

Bericht in der Laberzeitung

Flossenbürgfahrt Teil 2


Zurückgebracht an den Ort des Grauens
SPD-Arbeitskreis Labertal besucht KZ-Gedenkstätte Flossenbürg

Der SPD-Ortsverein Schierling organisierte mit dem SPD-AK Labertal am 8. März, dem 65. Jahrestag der Kapitulation Nazideutschlands, eine „Fahrt gegen das Vergessen“ nach Flossenbürg. Das KZ Flossenbürg war Ausgangs- und für rund 5000 tote Häftlinge auch Endpunkt der berüchtigten Todesmärsche – auch durch das Tal der Kleinen und Großen Laber. Die Außenlager des KZs reichten bis nach Regensburg, Obertraubling, Plattling, Landau und Ganacker. Im KZ Flossenbürg wurde aber auch wenige Tage vor Kriegsende der Theologe Dietrich Bonhoeffer feige ermordet. In Flossenbürg litten und starben viele bayerische Sozialdemokraten. „Gründe genug“, fand Arbeitskreis-Sprecher Rainer Pasta, „um am Jahrestag der Kapitulation eine Fahrt vom Labertal aus zur Gedenkstätte nahe der tschechischen Grenze zu unternehmen.“ Die SPD-Landtagsabgeordneten Annette Karl und der für die Region zuständige Bundestagsabgeordnete Werner Schieder nahmen an der Gedenkfeier in Flossenbürg teil. (Bericht aus Flossenbürg) Pressebericht

Nach einer beeindruckenden Gedenkfeier am Jüdischen Ehrenmal in Pfaffenberg/Steinrain, wo 67 Opfer der Todesmärsche bestattet wurden, führte die Fahrt direkt nach Flossenbürg. Für viele Teilnehmer war es der erste Besuch der KZ Gedenkstätte in der Oberpfalz. Umso erstaunter waren sie, „dass die Gedenkstätte mitten in einem Wohngebiet liegt“. Deshalb beantwortete Bürgermeister Johann Kick bei seiner Begrüßung der Labertaler die Frage „Wie kann man an so einem Ort nur leben?“ gleich von sich aus: „Nach Kriegsende hat man versucht, die Spuren der Schande schnellst möglich zu beseitigen. Die Häftlingsbaracken wurden abgebrochen und auf dem Gelände wurden Vertriebene aus Schlesien oder aus dem Sudetenland angesiedelt – die Straßennahmen zeugen noch heute davon. Erst später entstand auf Betreiben der SPD diese Gedenkstätte, die bis heute kontinuierlich erweitert wurde.“ Kick berichtete, dass die Akzeptanz der Bevölkerung sehr differenziert ausfalle: „Diejenigen, die sich mit der Geschichte des Konzentrationslagers befassen und die Verantwortung Fossenbürgs für die Dokumentation und Aufarbeitung des Geschehnen anerkennen – viele von ihnen arbeiten ehrenamtlich in den Gedenkstätte mit – unterstützen den Ausbau der Gedenkstätte.“ Doch, so Bürgermeister Johann Kick weiter, gebe es auch Bevölkerungsschichten, die die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte ablehnten und für sie sei die Gedenkstätte mitten im Ort ein tägliches Ärgernis. (Bericht aus Schierling) Pressebericht

„Flossenbürg übernimmt auch für viele Gemeinden in unserer Region die Aufarbeitung der unrühmlichen Geschichte. Mit Ausnahme der Toten, die in Steinrain bestattet wurden, hat man in den 50er Jahren alle Opfer der Todesmärsche, die in vielen unseren Dorf-Friedhöfen bestattet waren und zum ewigen Gedenken Anlass gegeben hätten, exhumiert und im „Ehrenfriedhof“ in Flossenbürg gesammelt und erneut beerdigt. Zurückgebracht an den Ort des Grauens, sollten sie die Nachkriegsgenerationen entlang der Todesrouten nicht belasten“, so ein Mitarbeiter des Museums bei seiner Führung. In einer eindrucksvollen Ausstellung wird in Flossenbürg der Geschichte gedacht und die Untaten der Nazis dokumentiert. Der Rundgang durch das ehemalige KZ –Gelände, immer im Sichtbereich der Wachtürme, kann heute nur noch einen Hinweis auf das Grauen vor mehr als 65 Jahren geben. „Steht man jedoch auf dem Appellplatz, vor dem Todesblock oder im „Tal des Todes“ kann man erahnen, was hier geschehen ist. Viele Alltagsgeräusche hallen heute überlaut durch das stille Tal – damals waren es Schüsse und Schreie“, so Martin Auer, der sich als ständiger Besucher Flossenbürgs dem Ausdruck des Ortes nicht entziehen kann.

Die Besucher aus dem Labertal gedachten zusammen mit der SPD-Landtagsabgeordneten Annette Karl und dem für die Region zuständigen Bundestagsabgeordneten Werner Schieder der sozialdemokratischen Opfer des Terrorregimes in dem sie ein Blumengebinde am Gedenkstein der SPD – übrigens dem einzigen seiner Art in einem ehemaligen KZ – niederlegten. (Rede von Anette Karl MdL am 8. Mai 2010 in Flossenbürg)

Ein weiteres Blumengebinde legte der SPD-AK Labertal am Denkmal für die hingerichteten Widerstandskämpfer, unter ihnen auch. Dietrich Bonhoeffer, wobei Martin Auer die Gedenkrede hielt. (Rede von Martin Auer am 8. Mai 2010 in Flossenbürg)

In der Sonderausstellung zum Leben Dietrich Bonhoeffers im ehemaligen Gefängnisblock, stimmten sich die Besucher auf die „Bonhoeffer-Wochen Labertal“, die am 17. Mai in Geiselhöring eröffnet werden, ein.

Fahrt zur Gedenkstätte Mauthausen

"Rückkehr unerwünscht" – Flossenbürg und Mauthausen vor Partnerschaft
Auf einer zweitägigen Informationsfahrt nach Oberösterreich besuchte die SPD im Labertal unter Leitung des Arbeitskreissprechers Rainer Pasta aus Geiselhöring die KZ- Gedenkstätte Mauthausen.

Bürgermeister Thomas Punkenhofer und Gemeinderat Walter Hofstätter (beide SPÖ) empfingen die Delegation aus dem Labertal vor den Toren der KZ- Gedenkstätte Mauthausen und zeigten sich erfreut über den Besuch aus Bayern. Während einer Sonderführung durch die Gedenkstätte informierten sich die Teilnehmer im Rahmen des AK- Gedenkprojektes „65 Jahre Kriegsende“ über die Zustände im KZ Mauthausen.

Im August 1938, fünf Monate nach dem "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich, wurde in der Nähe der oberösterreichischen Kleinstadt Mauthausen von der SS ein Konzentrationslager in der Absicht errichtet, ein spezielles Männer- Konzentrationslager für den österreichischen Raum einzurichten sowie größere Haftraumkapazitäten für den geplanten Krieg zu schaffen.Als Standort wurde Mauthausen deshalb ausgewählt, weil sich dort – wie im bayerischen Flossenbürg - Granitsteinbrüche befanden. Die von der SS gegründete Firma DESt, die mit der Produktion von Baumaterial beauftragt war, sollte diese Steinbrüche erwerben und wirtschaftlich nutzen. Die KZ- Häftlinge konnten als billige Arbeitskräfte in den Steinbrüchen eingesetzt werden.

Das Konzentrationslager erfüllte für die SS zwei Funktionen: die Bekämpfung des politisch- ideologischen Gegners, indem man ihn einsperrte, folterte und tötete, und damit auch nach außen hin Schrecken verbreitete, und die maximale Ausbeutung seiner Arbeitskraft. Misshandlungen, Bestrafungen, Krankheiten, der ständige Hunger und die Allgegenwart des Todes bestimmten den "Alltag" im Lager und auf den Arbeitsstätten. Fast 200.000 Menschen aus fast allen europäischen und auch außereuropäischen Ländern wurden entweder auf Grund ihrer politischen Tätigkeit, ihrer "kriminellen Vorstrafen", ihrer religiösen Überzeugung, ihrer Homosexualität, aus "rassischen" Gründen oder als Kriegsgefangene nach Mauthausen mit dem Hinweis "Rückkehr unerwünscht" deportiert. Die Hälfte von ihnen wurde hier ermordet. Nach der Infofahrt stellten die GenossInnen aus dem Labertal für den „Gedenkverein Mauthausen“ den Kontakt zum Bürgermeister und zur Gedenkstätte in Flossenbürg her, denn die Österreicher wünschten sich einen Besuchstermin in Bayern und bekundeten ihre Bereitschaft zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden und Gedenkstätten.
(Pressebericht)

3. Juli 2010: Kranzniederlegung an der KZ-Grab- und Gedenkstätte Saal
Im Rahmen der Ausstellungseröffnung in Kelheim besuchten die SPD Landtagsabgeordneten Reinhold Perlak und Bernhard Roos mit Sebastian Hobmaier, derzeit amtierender Bürgermeister in Saal, die Gedenkstätte des Außenlagers Flossenbürg und legten einen Kranz der BayernSPD nieder. "Die Überlieferung weiß", so Sichler in seiner Erinnerung an das Außenlager Saal, "dass dies eines der grausamsten Lager gewesen sein muss". Um die 600 Gefangene seien hier gestorben. Reinhard Schwikowski mahnte: "Kalte Gleichgültigkeit, versteckte Intoleranz und manchmal kalter Hass", hätten dieses nicht vorstellbare Elend über Andersdenkende gebracht. Nur wer die Augen vor dieser Vergangenheit nicht verschließe, könne in Zukunft ähnliches verhindern. Sich zur Demokratie zu bekennen heiße auch, den Anfängen jeglicher Ausgrenzung zu wehren. (Begrüßung / Beitrag Sichler / Mahnung Schwikowski)

Im Waldtal, an der Straße Saal-Teugn, gab es 1944/45 ein Außenlager des Konzentrationslagers Flossenbürg. Eine Rüstungsfabrik der Messerschmidt-Werke sollte im Inneren des Ringberges entstehen. Bis zu 600 Häftlingen waren hier zur Zwangsarbeit unter katastrophalen Bedingungen eingesetzt. Mitte April 1945 wurde das Lager in Richtung Dachau, Außenlager Allau "evakuiert". Die Häftlinge waren teilweise in Erdgruben untergebracht. Die Baustelle und das Lager befanden sich südlich des Ortsteils Untersaal. Nach dem Krieg sind beim Lager 20 Leichen sowie die Asche von ca. 360 Menschen gefunden worden. Sie wurden auf dem Ortsfriedhof beigesetzt. Seitdem befindet sich hier ein Gedenkstein mit der Aufschrift: "Begräbnisstätte von 20 KZ-Opfern und Asche von 360 KZ-Häftlingen aus dem Lager Flossenbürg, gest. April 1945". Ergänzende Inschriften sind: "Eure Asche sei uns ein mahnend Vermächtnis" und von 1985: "Niemals wieder! Wir haben die Schrecken der Vergangenheit nicht vergessen 1945-1985. Die Jugend der I.G. Bau Steine Erden".

Die beiden Abgeordneten Reinhold Perlak und Bernhard Roos legten anschließend einen Kranz der BayernSPD an der Gedenkstelle nieder.

Bericht mit Bild,

 

  

Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.