Umwelt & Verkehr
24.01.2013 in Umwelt & Verkehr von SPD Bezirk Niederbayern
SPD-Niederbayern schon immer für sanften Donau-Ausbau
Landshut-Straubing-Passau. Der niederbayerische SPD-Bezirksvorstand begrüßt den Sinneswandel von Seehofer und der CSU, auf den Donauausbau mit Staustufe und Seitenkanal zu verzichten, so die Bezirksvorsitzende Johanna Werner-Muggendorfer MdL. Die niederbayerische SPD mit ihren Landtags- und Bundestagsabgeordneten, hier namentlich die Schutzheilige der Donau - Bruni Irber MdB a.D. - kämpft seit Jahrzehnten an der Seite der Bürger und Umweltverbände gegen die Staustufe und den Seitenkanal bei der Mühlhamer Schleife, für den Erhalt eines möglichst naturnahen "Bayerischen Amazonas" mit deutlichen Verbesserungen für den Schiffsverkehr in der so genannten Variante A, wie es auch die Umweltverbände befürworten.
31.07.2012 in Umwelt & Verkehr von SPD Bezirk Niederbayern
Im Kampf um den Machtwechsel 2013 in Bayern rücken SPD und GRÜNE näher zusammen. Alle Spitzenpolitiker der bayerischen SPD und der Grünen sowie führende Vertreter des Naturschutzes hatten sich zu einem so genannten Donautreffen in der Gaststätte "Mühlhamer Keller" zur Brotzeit versammelt, um sich gemeinsam für den Erhalt der frei fließenden Donau zu positionieren. Mit vereinten Kräften soll der Donauausbau mit einer Staustufe zwischen Straubing und Vilshofen gestoppt werden. Unterstützt wurden die Spitzenkandidaten beim Donautreffen zudem von zahlreichen Parteikollegen, darunter für die SPD aus Niederbayern die MdL Johanna Werner-Muggendorfer, Bernhard Roos und Reinhold Perlak, SPD-Landesvorsitzender Florian Pronold, der stellv. Niederbayern-Vorsitzenden Peter Stranninger und die Osterhofener Stadträtin Bruni Irber, MdB a.D. Als Mitglied des BN-Landesvorstands und Mitglied der Monitoring-Gruppe, die die laufende Studie zum Donauausbau begleitet, wurde Dieter Scherf begrüßt. Weiter waren Dr. Christian Stiersdorfer vom Landesbund für Vogelschutz und Jörg Kühn vom Fischereiverband Niederbayern e.V. da.
25.05.2011 in Umwelt & Verkehr von SPD Bezirk Niederbayern
Niederalteich/Osterhofen. Mit dem Radl erkundete die SPD-Landesgruppe mit ihrem Vorsitzenden Martin Burkert und mit SPD-Landesvorsitzenden Florian Pronold die noch frei fließende Donau bei Niederalteich. Dazu führten sie Gespräche zum Thema „Donauausbau“ mit den Vertretern der Naturschutzverbände Bund Naturschutz in Bayern (BN), Dieter Scherf und Georg Kestel, und Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) Dr. Christian Stierstorfer.
Georg Kestel vom BN schilderte die ökologische Vernetzung der Donau, die die unterschiedlichsten Lebensräume vom Hochgebirge bis zum Meer miteinander verbindet. Zugleich entwickelt die Donau als Flusslandschaft große Dynamik durch schwankende Wasserstände, Abtragen und Anlanden und erhält und verändert so die unterschiedlichsten Lebensräume, vom Uferbereich bis hin zum Auwald. Die Donau beherbergt in ihrem Flussbereich eine Vielzahl von Vogel-, Fisch-, Muschel- und Schneckenarten, viele davon sind autochthon, d. h. sie haben sich in der Donau entwickelt. Der geplante Ausbau mit der Staustufe ist der „Super-GAU“ für die Donau als Lebensraum.
18.02.2011 in Umwelt & Verkehr von SPD Bezirk Niederbayern
Das Europäische Parlament hat einen Entschluss zur Umsetzung der EU-Strategie für den Donauraum verabschiedet. „Ich begrüße die deutlichen Hinweise auf den Umweltschutz, die Erhaltung des bedeutenden Ökosystems, die Notwendigkeit eines umweltfreundlichen und nachhaltigen Wachstums sowie das Gebot eines gemeinsamen aufeinander abgestimmten Vorgehens aller an der Donau gelegenen 14 europäischen Ländern,“ erklärt Ismail Ertug MdEP.
„Die Niederbayern leben hier in einer wunderbaren Region im Herzen Europas, in der andere gerne Urlaub machen. Diese Schönheit muss erhalten bleiben“, betonte der niederbayerische SPD-Europaabgeordnete. „Deswegen kämpfe ich gegen einen zerstörerischen Donauausbau mit Staustufen.“ erklärt Ismail Ertug und freut sich über die besondere Betonung des Umweltschutzes in der Entschließung des EU-Parlaments.
08.02.2011 in Umwelt & Verkehr von SPD Landkreis Landshut
SPD aus Stadt und Landkreis bei den Mahnwachen vertreten
Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.
- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.
Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.
Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.
Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.
Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!
Vortrag 1: Langquaid Vortrag 2: Geiselhöring Vortrag 3: Rottenburg Vortrag 4: Straubing Vortrag 5: Aufhausen --------------------------------- Dröscher- Preis 2011 - "SPD erneuert sich" AK- Labertal erringt Platz 3 beim Bundesparteitag in Berlin Unterstützervideo I Unterstützervideo II Unterstützervideo III Unterstützervideo IV >Unser Wettbewerbsbeitrag: Wider das Vergessen - Zivilcourage heute Bilderimpressionen vom Stand der Labertaler SPD
Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.