Ruth Müller, MdL besuchte Martin Schulz, den Vorsitzenden der Friedrich-Ebert-Stiftung

Veröffentlicht am 23.11.2023 in Allgemein

Europa ist unsere Zukunft

Schulz und Müller verbindet seit vielen Jahren ein freundschaftliches Verhältnis, immer wieder ist der überzeugte Europäer zu Terminen zu ihr nach Niederbayern gekommen. Zuletzt im September 2023 zu der hervorragend besuchten Veranstaltung „Krieg und Frieden in Europa“ in Furth. „In wenigen Monaten finden die Europawahlen statt und angesichts der zahlreichen Krisen auf der Welt, dem Krieg in der Ukraine und dem Krieg in Israel ist das Friedensprojekt Europa wichtiger denn je“, so Müller. Mit Martin Schulz, dem langjährigen Europaabgeordneten und ehemaligen Präsidenten des Europäischen Parlaments habe die Friedrich-Ebert-Stiftung, die in ihrem Leitbild ein starkes Europa, die globale Solidarität und die Friedenspolitik stehen habe, einen überzeugten Europäer an ihrer Spitze. Im gemeinsamen Gespräch habe man über die bevorstehende Europawahl gesprochen und wie man mit Bildungsarbeit dem Rechtsruck, der bei der Landtagswahl sichtbar geworden sei, entgegen treten könne. Zudem gebe es bei dieser Europawahl die Besonderheit, dass zum ersten Mal junge Menschen ab 16 Jahren in Deutschland an dieser Wahl teilnehmen dürfen.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.