Deutscher Bürgerpreis 2017 – Schwerpunktthema: "Vorausschauend engagiert: real, digital, kommunal"

Veröffentlicht am 03.04.2017 in Presse

„Mit dem diesjährigen Schwerpunktthema "Vorausschauend engagiert: real, digital, kommunal" startet der Wettbewerb um den Deutschen Bürgerpreis am 3. April in die nächste Runde“, informiert sie SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder.

„Auch in diesem Jahr unterstütze ich wieder gerne Deutschlands größten Ehrenamtspreis. Tag für Tag engagieren sich 31 Millionen Menschen freiwillig für das soziale und gesellschaftliche Zusammenleben in Deutschland. In diesem Jahr rücken Personen und Projekte in den Mittelpunkt, die sich in ihrer Region für eine nachhaltige, soziale und infrastrukturelle Entwicklung einsetzen. Somit stärken sie nicht nur ihre Stadt oder Gemeinde, sondern fördern auch aktiv den Zusammenhalt der Gesellschaft“, so die Abgeordnete.

Der demografische Wandel in Deutschland lässt sich nicht aufhalten. Er stellt die Gesellschaft vor eine große Herausforderung. Im Zuge dessen stellt sich die Frage, wie verschiedene Generationen die Zukunft ihres Zusammenlebens gemeinsam gestalten können. Ein gutes Beispiel dafür ist das bürgerschaftliche Engagement vieler Menschen, die sich mit oftmals innovativen Ideen für mehr Lebensqualität in ihrer Stadt oder Gemeinde einsetzen. Die Bandbreite des Engagements fällt dabei vielfältig aus. Sie reicht von der Erweiterung diverser Bildungsangebote für Jung und Alt bis zu Projekten rund um die regionale Infrastruktur. Alle Initiativen haben jedoch eins gemeinsam: Sie ermöglichen eine reale und digitale gesamtgesellschaftliche Teilhabe der Generationen.

Der Deutsche Bürgerpreis ehrt jährlich herausragendes Engagement von Personen, Vereinen und Unternehmen in den Kategorien „U21″, „Alltagshelden“ und „Lebenswerk“. Im Fokus steht dabei die Vernetzung von Menschen, Projekten und Kommunen sowie der gemeinsame Austausch und das Miteinander. Auf diese Weise werden Menschen und Regionen fit für morgen gemacht.

Der nationale Wettbewerb um den Deutschen Bürgerpreis findet im Zeitraum von 3. April bis 30. Juni 2017 statt. Informationen für die Direktbewerbung bzw. einen Vorschlag durch Dritte gibt es unter www.deutscher-buergerpreis.de.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.