Personaldecke in den Grenz-PI weiterhin dünn

Veröffentlicht am 03.04.2017 in Presse

Die Neustädter Abgeordnete Annette Karl bedankt sich mit Blick auf die aktuellen Personalzahlen bei den Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten in der Region, dass sie trotz anhaltendem Personalmangel einen hervorragenden Dienst für die Bürger leisten. Denn weiterhin fehlen fast 19 Polizisten, wenn man die gewünschte Sollstärke in den Polizeiinspektion Waldsassen, Tirschenreuth, Neustadt und Vohenstrauß von insgesamt 148 Beamten mit der verfügbaren Personalstärke von 126,22 Beamten vergleicht.

Diese aktuellen Zahlen teilte Innenminister Hermann der SPD-Abgeordneten auf Nachfrage mit. Karl hatte nach einem Leserbrief am 22.03. im Der Neuen Tag, Ausgabe Stiftland nachgefragt, wie sich die Personalsituation in den grenznahen Polizeiinspektionen darstellt.  

In dem Leserbrief wurde kritisiert, dass nach Mähring keine Polizeistreife fahren konnte, da diese im Raum Weiden einen Schwerlasttransporter begleiten müsse.

Annette Karl: „Mehrmals war die schlechte Personalsituation schon Thema von Diskussionen in der Region. Das Polizeipräsidium muss endlich vom Ministerium die nötigen Polizeibeamten anfordern, um die geplante Sollstärke zu erfüllen. Außerdem muss das Präsidium bei der Verteilung der Beamten innerhalb der Oberpfalz, das liegt in seiner Entscheidungshoheit, einen stärkeren Fokus auf die Nordoberpfalz legen. Es kann auch zum Schutz der Gesundheit der Beamtinnen und Beamten kein Dauerzustand sein, dass die Stellen jahrelang nicht besetzt werden.“

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.