SPD Landshut am Gillamoos-Montag in Abensberg dabei

Veröffentlicht am 05.09.2023 in Allgemein

Fotograf: Thomas Gärtner

Generalsekretärin Ruth Müller, MdL fand klare Worte

Beim traditionellen Gillamoos der BayernSPD sprachen der bayerische SPD-Spitzenkandidat Florian von Brunn und der SPD-Parteivorsitzende Lars Klingbeil am Montagvormittag Klartext im gut gefüllten Bierzelt und machten deutlich: die SPD ist das Bollwerk gegen rechts in diesem Land! Sie steht für verlässliche und soziale Politik, die die Menschen in Bayern in den Mittelpunkt rückt.  In seiner Ansprache machte Florian von Brunn deutlich: „Unsere Kinder sind unser wertvollstes Gut. Ich will, dass sie alle beste Chancen auf ein erfolgreiches und glückliches Leben haben. Dass sie unsere klugen Köpfe und fleißigen Anpacker in der Zukunft werden. Und deswegen wollen wir kostenfreie und gute Kitas für alle. Gute Schulen und guten Ganztag. Dafür steht nur die SPD!“ Für den SPD-Parteivorsitzenden Lars Klingbeil war es eine Premiere, am Gillamoos-Montag zu sprechen. Aber auch eine besondere Ehre, denn es gebe ihm die Gelegenheit auf die Erfolge der SPD-geführten Bundesregierung hinzuweisen: "Ich bin wahnsinnig stolz darauf, dass wir den Mindestlohn für alle als unterste Grenze auf 12 Euro erhöht haben. Langweilig sei dieses Thema, wurde mir im Wahlkampf gesagt. Klar ist: Eine politische Maßnahme, die schlagartig das Leben von 6 Millionen Menschen verbessert und zwar von denen, die sich anstrengen und hart arbeiten. Ein solches Thema wird für die Sozialdemokratie niemals langweilig sein“, so Lars Klingbeil. Die Generalsekretärin der BayernSPD, Ruth Müller aus dem benachbarten Pfeffenhausen machte deutlich, dass die SPD eine Partei sei, die historisch gesehen, immer Verantwortung übernommen habe und wisse, dass Politik nicht im Bierzelt gemacht werde, sondern im Parlament. Dort fallen die Entscheidungen, dort müssen sich die Politiker auch sehen lassen, um dafür zu sorgen, dass Bayern ein Land bleibe, dass sich alle leisten können. „Wir wollen ein bezahlbares und soziales Bayern mit einer guten Zukunft. Und das erreichen wir nur mit verantwortungsvoller Politik. Mit sozialer Politik für die Menschen. Dafür steht die bayerische SPD. Und dafür sind wir bereit, Verantwortung zu übernehmen“, so Müller zum Abschluss der politischen Kundgebung. Zusammen mit der Bezirkstagskandidatin Anja König nutzten sie im Nachgang noch das persönliche Gespräch mit dem Parteivorsitzenden Lars Klingbeil und Spitzenkandidat Florian von Brunn.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.