Von SpielMobil bis DemokratieMobil

Veröffentlicht am 11.09.2023 in Allgemein

Die SPD-Kreistagsfraktion war zu Gast beim Kreisjugendring

Die SPD-Kreistagsfraktion war zu Gast bei Helmut Lipfert, Geschäftsführer des Kreisjugendrings und seinem Team um den Vorsitzenden Markus Binder, um sich über das vielfältige Angebot zu informieren, das der Kreisjugendring den Jugendlichen im Landkreis Landshut anbietet.

Beeindruckend war zunächst schon, welche materielle Logistik hinter den vielen Verleihangeboten stecken, die den Landjugenden, aber auch Vereinen und Verbänden angeboten werden, um für Kinder und Jugendliche ein Freizeitprogramm bei Festen oder ähnlichen Anlässen zu bieten. Von der Hüpfburg bis zur Zirkuskiste ist alles dabei, auf der Homepage des KJT ist alles zu finden.

„Das von Laura Wisniewsky verantwortete Projekt zur Demokratiebildung interessierte die Landtagsabgeordnete Ruth Müller besonders. Denn gerade laufe die Unterschriftensammlung für das von der KLJB und dem Bayerischen Jugendring initiierte Volksbegehren „Vote 16“, das eine Absenkung des Wahlalters für die Landtags- und Kommunalwahlen auf 16 Jahre erreichen möchte. „Schon nächstes Jahr dürfen 16- und 17jährige zum ersten Mal bei der Europa-Wahl abstimmen“, so Ruth Müller, MdL. Umso wichtiger sei es, die Errungenschaften unserer Demokratie auch durch politische Bildung sowohl in den Schulen als auch in der Freizeit einzuüben, zu erläutern und ihren Wert zu festigen“.

Genauso positiv bewertete Sebastian Hutzenthaler die vom KJR unterstützte U-18 Wahl für nicht wahlberechtigte Kinder und Jugendliche: „Als Lehrer war mir die Durchführung der U-18 Wahl  immer sehr wichtig, weil sie ein Anlass war, Demokratie zu erleben, sich politisch zu informieren oder auch Mandatsträger mal in den Unterricht einzuladen.“

Fraktionsvorsitzende Sibylle Entwistle, Bürgermeisterin der Stadt Vilsbiburg, zeigte sich überzeugt von der Qualität des Angebots: „ Als Bürgermeisterin freue ich mich sehr über die Unterstützung des KJR im Bereich Jugendarbeit, sei es im Bereich Demokratiebildung, Kultur oder Freizeit: „Wir müssen die Jugendlichen an unseren politischen Entscheidungen durch geeignete Formate beteiligen. Erste Erfahrungen in Vilsbiburg waren erfolgversprechend. Und auf das KulturMobil freue ich mich jedesmal besonders.“

 

Homepage SPD Landkreis Landshut

  

Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.