Freibad Vilsbiburg

Veröffentlicht am 22.08.2023 in Allgemein

Wasserwacht - ein wichtiges Ehrenamt im Sommer

Die ehrenamtliche Wasserwacht leistet viel für die Sicherheit der Badegäste. Zu wenige Kinder können ausreichend schwimmen.

Zusammen mit ihren Kreistagskollegen der Landtagsabgeordneten Ruth Müller, stellvertretenden Landrat Sebastian Hutzenthaler, Bürgermeister Peter Forstner, Altbürgermeister Franz Göbl und Christel Engelhard besuchte Bürgermeisterin Sibylle Entwisle das im Umkleidebereich erneuerte Schwimmbad der Stadt. 

Anlass des Besuches war die kürzlich neu gegründete Wasserwacht Vilsbiburg. Ehrenamtlich engagiert haben sich hier Sabrina Marstaller, Cornelia Jarosch, Nina Böhm in der Vorstandschaft. Pate für diese Neugründung stand der langjährige Wasserwachtler von Geisenhausen, Joachim Altweck. Mit viel Elan sorgte er für die nötige Motivation besonders auch beim Ausbau und der Gestaltung des Wasserwacht Stützpunktes.

Wie die Bademeisterin und Schwimmbadleitung Vanessa Tschurtschenthaler ausführte, bedeutet die Anwesenheit von ehrenamtlichen zertifizierten Lebensretter eine wichtige Säule für die Sicherheit der Badegäste. Daneben bilden sie auch interessierte junge Menschen zu Lebensrettern aus. Wie wichtig es ist, dass in den Kommunen Bäder vorhanden sind, machte die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller deutlich:“ Laut Zahlen der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft erreichen nur noch 40 Prozent der Grundschulkinder das deutsche Jugendschwimmabzeichen, 1990 lag die Quote noch bei 90 Prozent.“ Umso wichtiger sei es, dass gerade an den Hochbetriebstagen die Schwimmmeister durch die Ehrenamtlichen der Wasserwacht unterstützt werden.

Schwimmmeisterin Tschurtschenthaler gab auch noch zu bedenken:“ Für uns als Bademeister ist es schwierig einzuschätzen, ob ein Kind schwimmen kann oder durch die Spassbäder nur das Plantschen im Wasser gewohnt ist.“ Hier hakte Sebastian Hutzenthaler ein, dass es herausfordernd aber auch wichtig sei dem Schwimmunterricht ausreichend Raum und Zeit zu geben. Wichtig sei hier allen Kindern unabhängig von familiärer Herkunft und Hintergrund die Schwimmkompetenz zu vermitteln.

Dankbar zeigte man sich auch, daß sich im Vilsbiburger TSV eine Abteilung für diesen Zweck engagiere. Der Sportverein stelle sein know-how zur Verfügung,um im Winterhalbjahr, wenn das Freibad geschlossen ist, einen professionellen Schwimmunterricht im Hallen- Lehrschwimmbecken durchzuführen . Bürgermeisterin Sibylle Entwistle betonte bei diesem Besuch im Freibad die hervorragende Zusammenarbeit des hauptamtlichen und ehrenamtlichen Schwimmbadteams. Sie sei dankbar dafür dass in Vilsbiburg das bürgerschaftliche Engagement der Bevölkerung hoch sei, und vor allem auch die ansässigen Firmen sich als zuverlässige Partner und Unterstützer beweisen würden.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.