Reisegruppe zu Besuch in der Bundeshauptstadt

Veröffentlicht am 08.08.2019 in Allgemein

Zu einer politischen Bildungsreise, organisiert vom Bundespresseamt, waren auf Einladung der parlamentarischen Staatssekretärin Rita Hagl-Kehl, MdB zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Landshut nach Berlin gereist. Das informative Programm führte die Gruppe nach Potsdam ins Haus der „Wannsee-Konferenz“, auf den Wannsee selber, in den Bundesrat, ins Ministerium für Justiz und in die Bundeszentrale der SPD ins Willy-Brandt-Haus. Bei jeder Station gab es umfangreiche Informationen, zum einen über die Geschichte der Häuser, aber auch über die Arbeit der Institutionen. Im Bundestag hatten die Gäste die Möglichkeit, mit der Abgeordneten aus Deggendorf, die auch die Regoin Landshut mit betreut, ins Gespräch zu kommen. In der Diskussion wurden Fragen nach Klimaschutz, der Umsetzung der Grundrente, die insbesondere den Frauen in Niederbayern zugute kommen wird, beantwortet. Ein interessantes Gesprächsthema war auch der Alltag einer Abgeordneten und die anspruchsvolle Koordination der Termine in Berlin, im Wahlkreis Niederbayern und bundesweiter Aktivitäten als Staatssekretärin. Vor der Kuppel des Reichtstagsgebäudes, in dem der Bundestag untergebracht ist, wurde ein gemeinsames Erinnerungsfoto an den Ausflug in die Bundeshauptstadt gemacht.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.