Neufahrn kann die Regionen verbinden - Regensburger Verkehrsverbund soll kommen

Veröffentlicht am 22.08.2019 in Kreistagsfraktion

SPD-Kreistagsfraktion zu Informationsgespräch bei Bürgermeister Peter Forstner

Vor etwa einem Jahr hatte die SPD-Kreistagsfraktion zusammen mit der Pfeffenhausener Landtagsabgeordneten Ruth Müller die Initiative für ein erstes Sondierungsgespräch hinsichtlich eines Anschlusses von Neufahrn und Ergoldsbach an den Regensburger Verkehrsverbund unternommen. Zusammen mit dem Geschäftsführer der Regensburger Verkehrsverbund GmbH (RVV), Kai Müller-Eberstein und Vertretern des Landkreises wurden erste Überlegungen und Berechnungen für einen Anschluss erstellt und in der Folge entschloss sich der Kreistag, dieses Konzept weiterzuverfolgen.

Bei einem Vor-Ort-Besuch der SPD-Kreistagsfraktion in Neufahrn wollten die SPD-Kreisräte um ihren Vorsitzenden Sebastian Hutzenthaler von Bürgermeister Peter Forstner erfahren, wie der aktuelle Stand nun sei. „Wir sind natürlich sehr an dem Anschluss an den Regensburger Verkehrsverbund interessiert“, machte Forstner deutlich. „Insbesondere das Semesterticket für Studierende würde uns viel bringen“, so der Bürgermeister, der vom SPD-Fraktionsvorsitzenden Christoph Ertl und dem Seniorenbeauftragten Adolf Biberger beim Gespräch dabei war. Bereits zum 1. April ist der Landkreis Straubing mit den Bus- und Bahnlinien dem RVV beigetreten, berichtete Forstner.

Ziel müsse es jetzt sein, dass zum Beginn des Sommersemesters 2020 auch die Student*innen aus dem Landkreis Landshut von einem Anschluss an den RVV profitieren. „Damit erhalten wir eine preisgünstige und direkte Verbindung nach Regensburg“, bekräftigte auch Sebastian Hutzenthaler, 2. Bürgermeister der Gemeinde Ergoldsbach dieses Anliegen. „Unser großes Ziel muss es sein, Pendler und Reisende von der Straße auf die Schiene zu bekommen. Neufahrn spielt dabei als Umsteigebahnhof zwischen drei Landkreisen eine zentrale Rolle um den ÖPNV im ländlichen Raum attraktiver zu machen und die Regionen zu verbinden“, stellte Ruth Müller, MdL fest. 

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.