OV Mitterfels/Haselbach - Heinz Uekermann bleibt Vorsitzender

Veröffentlicht am 11.01.2015 in Ortsverein

Gerhard Budras, Sepp Schmuck, Otti Dietl (v.l.) , Bernhard Puls (rechts) mit Heinz Uekermann und Martin Kreutz

Jahresversammlung des SPD-Ortsverbandes Mitterfels/Haselbach

Mitterfels. Gut besucht war die Jahresversammlung des SPD-Ortsvereins Mitterfels/Haselbach am Sonntag im Landgasthof Fischer. Heinz Uekermann wurde als Vorsitzender wiedergewählt. Im Rahmen der Versammlung wurden langjährige Mitglieder geehrt und vier Neumitglieder willkommen geheißen.

Politisches Hauptaugenmerk in den letzten beiden Jahren sei auf nicht weniger als fünf Wahlen gerichtet gewesen, bemerkte Heinz Uekermann im Rückblick. Dies erforderte von den Mitgliedern einen großen Einsatz und bestätigte den guten Zusammenhalt. Johanna Uekermann konnte als Kandidatin zur Bundestagswahl ein überzeugendes Ergebnis erzielen und wurde zudem als Bundesvorsitzende der Jusos gewählt. Erfreulich auch die Ergebnisse bei der Europawahl, hier konnte man den Stimmenanteil für die SPD fast verdoppeln, und bei der Kommunalwahl. Es gelang hier einen dritten Sitz zu erringen und man bringe sich aktiv in das Marktgemeinderatsgremium ein, so Uekermann weiter. Bei anstehenden wichtigen, zukunftsweisenden Entscheidungen werde man klar Stellung beziehen und die Informationspolitik fortsetzen. In den Kreistag seien zwei Mitglieder aus dem Ortsverein mit einem sehr guten Ergebnis gewählt worden und man hoffe, dies bei der Nachwahl wieder zu erreichen. Ein Dank an alle Mitstreiter und Helfer schloss die Ausführungen des Vorsitzenden ab.

Kreisvorsitzender Martin Kreutz hob die Aktivitäten des Ortsvereins und das persönliche Engagement des Vorsitzenden heraus.

Die Neuwahlen leitete souverän und routiniert die Bezirksgeschäftsführerin Christine Schrock. Einstimmig wurden Heinz Uekermann als Vorsitzender und Otti Dietl und Norbert Stenzel zu seinen Stellvertretern gewählt. Silvia Holmer bleibt weiterhin Kassier und Bernhard Puls Schriftführer. Als Organisationsleiter fungieren Theo Göldl und Sepp Schmuck, die Vorstandschaft komplettieren Johann Bachl, Elisabeth Bergbauer, Ingo Brandner, Marvin Kliem, Michael Köhler, Josefine Stumhofer, Johanna Uekermann, Martin Werner, Stefan Würfel, Franz Zellner. Als Delegierte wurden gewählt: Für den Unterbezirk Heinz und Johanna Uekermann, Vertreter Bernhard Puls und Sepp Schmuck, für den Kreisverband Otti Dietl, Heinz und Johanna Uekermann, Monika Harguth, Bernhard Puls, Sepp Schmuck und Norbert Stenzel.

Mit besonderer Freude konnten noch vier neue Mitglieder begrüßt werden.

Im Anschluss zeichnete der alte und neue Vorsitzende Heinz Uekermann Otti Dietl und Sepp Schmuck für 25 Jahre und Bernhard Puls und Gerhard Budras für 40 Jahre Mitgliedschaft aus. Die Ehrung von Uschi Dyck für 50 Jahre Treue zur SPD werde man im Seniorenheim nachholen.

Wie zu erwarten, beherrschte die Nachwahl zum Kreistag die abschließende Aussprache. Vor allem die Aussage des Kreisvorsitzenden der CSU, dass seines Wissens nach gegen sechs Personen, darunter ein Mitglied der CSU ermittelt werde, verwunderte die Anwesenden. „Weiß MdL Zellmeier mehr als wir“? folgerte Heinz Uekermann.

Bildunterschrift: Die geehrten Mitglieder Gerhard Budras, Sepp Schmuck, Otti Dietl (v.l.) , Bernhard Puls (rechts) zusammen mit Ortsvorsitzendem Heinz Uekermann und Kreisvorsitzenden Martin Kreutz sowie dem jüngsten Neumitglied Marvin Kliem.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.