Netzwerkreport Nr. 112 / Kreisausschuss-Sitzung 14. Juni 2011

Veröffentlicht am 15.06.2011 in Kreistagsfraktion

Helmut Wimmer und Ruth Müller überreichen das Bild an LR Eppeneder (Mitte)

Hauptsächlich um die Verteilung von Zuschüssen ging es in dieser Kreisausschuss-Sitzung.

Außerdem wurde noch über die Parkplatzsituation am Landratsamt diskutiert. Auf Anordnung des Landrats wurde vom Bauhof der von der Stadt Landshut errichtete Bauzaun entfernt, sodass die ehemalige Pferdekoppel wieder „frei“ ist. Das Grundstück gehört dem Landkreis Landshut und die Stadt Landshut hatte diesen Zaun aufgestellt, um so ein Parken zu verhindern. Der Landkreis Landshut hat beschlossen, eine Tiefgarage zu bauen, um mehr Parkraum zu schaffen. Die „Pferdekoppel“ soll als Mitarbeiterparkplatz umgebaut werden. Am Ende der Sitzung konnten die beiden Kreisräte Ruth Müller und Helmut Wimmer, die erst in der Nacht aus Sibirien zurückgekehrt waren, Landrat Josef Eppeneder ein sibirisches Ölgemälde überreichen, das der Landkreis anlässlich des 20jährigen Jubiläums der Partnerschaft bekommen hat. Folgende Zuschüsse wurden gewährt:
  • Frauenhaus Caritas: 42.231,11 Euro und Frauenhaus AWO: 41.601,67 Euro
  • Hospizverein Vilsiburg: 2.000 Euro
  • Der Hospizverein in Landshut hatte ebenfalls einen Zuschuss beantragt. Im Jahresbericht war ein Jahresüberschuss von rund 32.000 Euro vorhanden, deshalb wurde dieser Zuschuss-Antrag abgelehnt.
  • Selbsthilfekontaktstelle der Diakonie: 2.500 Euro
  • Telefonseelsorge: 500 Euro
  • Landshuter Interventionsstelle: 25.500 Euro
  • Offene Altenhilfe der Diakonie: 2.935 Euro
  • Offene Altenhilfe des BRK: 818 Euro
  • Offene Altenhilfe des VdK: 500 Euro
  • Landshuter Netzwerk – Suchtberatung: 22.000 Euro
  • Landshuter Netzwerk – Seniorenarbeit: 2.000 Euro
  • Diakonie für Schuldnerberatung: 53.760 Euro
  • VHS Modell Landshut: 70.000 Euro als Abschlagszahlung für das Schuljahr 2011 / 2012, um auch weiterhin Schülern und Schülerinnen die Möglichkeit zu eröffnen, den Hauptschulabschluss nachzuholen.
 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.