Mieter sind im Stich gelassen worden

Veröffentlicht am 09.04.2013 in Soziales

SPD im Landkreis Landshut kritisiert den Verkauf der GBW-Wohnungen

Der 8. April 2013 wird als schwarzer Tag für die Mieterinnen und Mieter der GBW-Wohnungen in Stadt und Landkreis Landshut in Erinnerung bleiben, so die Kreis- und Fraktionsvorsitzende der SPD im Landkreis Landshut, Ruth Müller.

Der Augsburger Wohnungskonzern „Patrizia“ hat für 2,5 Milliarden Euro den Zuschlag bekommen und somit den größten Immobilien-Deal seit Jahren in Deutschland abgewickelt. Auch in Altdorf wird dieser Immobilien-Deal Sorgenfalten bei den Mieterinnen und Mietern der über 200 GBW-Wohnungen auslösen, ist sich die SPD im Landkreis Landshut sicher. Der 10 Milliarden schwere Mühlstein des Landesbank-Debakels aus 2008 hat nun auch isarabwärts Wellen geschlagen. Die CSU hat sich auf dem Balkan verzockt und die Schwächsten in unserer Gesellschaft sind nun die Leidtragenden.

Die SPD befürchtet, dass es durch Sanierungen zu Mietsteigerungen bei den GBW-Wohnungen kommen wird und sich viele Mieter dann die Wohnungen nicht mehr leisten können. Die Alternative sei dann der freie Wohnungsmarkt, aber hier sei bezahlbarer Wohnraum knapp. Letzten Endes müsse dann der Landkreis – also die Kommunen – über das Wohngeld die Mietsteigerungen ausgleichen. Alternativ hätte der Freistaat selbst die Wohnungen von seiner Tochter der BayernLB erwerben müssen, um die Mieterinnen und Mieter dauerhaft zu schützen und bezahlbaren Wohnraum zu erhalten.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.