Landshut als Modellregion für das Projekt „Gesunde Zukunft“

Veröffentlicht am 29.01.2014 in Gesundheit

SPD sorgt sich um Kindergesundheit
Landkreis Landshut soll Modellregion für das Projekt „Gesunde Zukunft“ werden

„Kinder sind unser höchstes Gut und unsere Zukunft. Ihre Gesundheit hat wesentlichen Einfluss auf die Entfaltung ihrer Talente und ihren Lebensweg.“ Mit diesen Worten begründete Ruth Müller, die Fraktionsvorsitzende der SPD im Kreistag von Landshut einen Antrag an den Kreistag. Die Landtagsabgeordnete, sie ist auch im Ausschuss für Gesundheit und Pflege engagiert, stellte weiter fest, der Gesundheitsstand von Kindern habe in den letzten Jahrzehnten zwar spürbare Fortschritte gemacht. Eindrucksvolles Beispiel dafür sei der deutliche Rückgang der Kindersterblichkeit. Dank neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse seien vielen Kindern so wertvolle Zukunftsperspektiven eröffnet worden. Dennoch blieben auf diesem Gebiet auch heute noch große Aufgaben zu bewältigen.

Zu den wichtigen Projekten, die in Bayern verbessert werden müssten, zähle vor allem die Vorbeugung. Diese sei wichtig, um die Gesundheit in allen Altersstufen zu fördern. Deshalb setze sich die SPD für eine verbesserte Prävention ein und unterstütze die Initiative von Staatsministerin Melanie Huml mit dem Titel „Gesunde Zukunft“. Ziel dieses Konzeptes sei es, die notwendigen Untersuchungen bereits ein Jahr vor Schulbeginn durchzuführen, damit mögliche Defizite bis zur Einschulung behoben werden könnten. Eine Zurückstellung von der Teilnahme am Unterricht wäre dann in vielen Fällen nicht mehr notwendig.

Da diese Neuerung in ausgewählten Modellregionen erprobt werden solle, ist die SPD-Kreistagsfraktion der Meinung, der Landkreis Landshut mit seinen sowohl ländlichen Regionen als auch verstädterten Gebieten könne wertvolle Hinweise auf den Einfluss des jeweiligen Lebensumfeldes auf die Gesundheit und Entwicklung Kinder liefern. Deshalb wurde der Antrag gestellt, der Kreistag solle sich beim Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege als Modellregion für das Projekt „Gesunde Zukunft“ bewerben.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.