Kriminalitätsbekämpfung im Deutsch-Tschechischen Grenzraum

Veröffentlicht am 07.02.2012 in Sicherheit & Inneres

Ressortvertrag für das deutsch-tschechische Polizeizentrum in Schwandorf wird endlich unterschrieben

Mein Drängen und mein Einsatz haben sich gelohnt, wir sind einen guten Schritt weiter gekommen!“, freut sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder. Wie sie am Rande einer Veranstaltung in Berlin erfuhr, soll nächste Woche anlässlich eines Treffens der Innenminister Deutschlands und Tschechiens endlich der Ressortvertrag für das Gemeinsame Zentrum der deutsch-tschechischen Polizei- und Zollzusammenarbeit (GZ) in Schwandorf zwischen den beiden Ländern unterzeichnet werden. Damit werde das GZ auf eine vertragliche Grundlage gestellt.

Marianne Schieder: „Ich hoffe sehr, dass der deutsche Innenminister damit auch die finanziellen Mittel freigeben wird, damit das GZ um- und ausgebaut werden kann und damit die im Moment fast unzumutbare Enge entsprechend behoben wird.“
Ausstehend sei zudem nach wie vor die endgültige Entscheidung der tschechischen Seite, die zur Zeit in Schwandorf eingesetzten tschechischen Beamten in voller Personalstärke auch in Zukunft im GZ zu belassen.

Im Sinne der Sache wäre es wünschenswert, dass in dieser Frage beim Gipfeltreffen der Innenminister nächste Woche auch gleich positiv entschieden wird und so das GZ seine erfolgreiche Arbeit fortsetzen kann,“ so Marianne Schieder. Das Zentrum leiste einen unverzichtbaren Beitrag für die Sicherheit im Grenzraum und sei unersetzlich bei der Kriminalitätsbekämpfung.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.