Gute Ansätze, aber noch Luft nach oben: So bewertet die Europa-SPD die ersten Ergebnisse der Jugendbeschäftigungsinitiative
Gute Ansätze, aber noch Luft nach oben: So bewertet die Europa-SPD die ersten Ergebnisse der Jugendbeschäftigungsinitiative
„Wir konnten so Millionen jungen Menschen in Europa eine Perspektive geben. Das wirkt sich auch positiv auf die Arbeitsmärkte dieser Länder aus. Es war absolut richtig seitens der EU auf das Potenzial dieser jungen Leute zu setzen anstatt sie auszubremsen, denn Nichtbeschäftigung ist Gift für jede Gesellschaft. Deshalb ist es nun wichtig, dass wir die Jugendgarantie in ein dauerhaftes Programm überführen und weiterzuentwickeln", bilanziert der sozialdemokratische Europaabgeordnete Ismail Ertug.
Die Initiative richtet sich an Menschen unter 24 Jahren, die keine Arbeit oder keinen Ausbildungsplatz haben und in Regionen mit einer Jugendarbeitslosenquote von über 25 Prozent leben. Ihnen soll - so besagt es die Jugendgarantie als Kernstück der Initiative - innerhalb von vier Monaten nachdem sie arbeitslos geworden sind oder ihre Ausbildung abgeschlossen haben, ein qualitativ hochwertiges Beschäftigungsangebot gemacht werden. Das kann eine Arbeitsstelle, eine Fortbildung, ein Ausbildungsplatz oder ein Praktikum sein.
„Ich finde es wichtig, dass wir auch hier auf Qualitätsstandards setzen. Genauso wie ich dafürhalte, dass die durch EU-Programme vermittelte Praktika bezahlt sein sollen. Leider hat die Union dieses Forderungen der Europa SPD bisher blockiert", so Ertug weiter.
„Das Programm wurde 2013 als ad-hoc Kriseninstrument geschaffen. Jetzt müssen wir es in ein stabiles Finanzinstrument umwandeln. Darum muss die Finanzierung für die Zeit nach 2020 frühzeitig sichergestellt werden. Bereits jetzt sehen wir, dass die Programme regionale Strukturen der aktiven Arbeitsmarktpolitik positiv verändern. In Ländern, wo duale Berufsausbildung bisher ein unbekanntes Blatt war, wurden regionale Netzwerke von Unternehmen, Arbeitsvermittlungsbehörden und Schulen aufgebaut. Auf diesen Erfolgsgeschichten müssen wir aufbauen“, so Ertugs Kollege Michael Detjen, Mitglied im Sozial- und Beschäftigungsausschuss des Europaparlaments, abschließend.
Homepage SPD Bezirk Oberpfalz
Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.
- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.
Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.
Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.
Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.
Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!
Vortrag 1: Langquaid Vortrag 2: Geiselhöring Vortrag 3: Rottenburg Vortrag 4: Straubing Vortrag 5: Aufhausen --------------------------------- Dröscher- Preis 2011 - "SPD erneuert sich" AK- Labertal erringt Platz 3 beim Bundesparteitag in Berlin Unterstützervideo I Unterstützervideo II Unterstützervideo III Unterstützervideo IV >Unser Wettbewerbsbeitrag: Wider das Vergessen - Zivilcourage heute Bilderimpressionen vom Stand der Labertaler SPD
Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.