Für einen bienenfreundlichen Landkreis

Veröffentlicht am 09.05.2018 in Kreistagsfraktion

SPD-Kreistagsfraktion stellt Antrag zur Unterstützung der Bienen und anderer Insekten

In diesem Frühjahr blühen aufgrund des frühen und langanhaltenden warmen Sommerwetters die Obstbäume und der Raps um die Wette. Auf den Wiesen leuchtet der Löwenzahn und in den Gärten gibt es eine verschwenderische Pracht von Flieder, Weißdorn und Schneeball. Für die Honigbienen und andere Insekten ist das ein guter Frühling, aber die Erfahrung zeigt, dass zumeist mit der Rapsblüte das Nahrungsangebot für die Honigbienen zu Ende geht.

Damit sich das Nahrungsangebot in der Natur verbessert, stellt die SPD-Kreistagsfraktion einen Antrag, um eine bienenfreundliche Pflege der kreiseigenen Flächen und Straßen zu erreichen. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ruth Müller, die auch zugleich imkereipolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion ist, wurde bei ihren zahlreichen Besuchen bei den Imkerinnen und Imkern immer wieder darauf angesprochen, dass die Kommunen auch einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung der Honigbienen und Insekten leisten können, indem sie beim Anbau der Begleitflächen und deren Pflege dies berücksichtigen.

„Die Imkerinnen und Imker im Landkreis Landshut benötigen für ihre Bienen ein ganzjähriges Nahrungsangebot. Insbesondere im Frühjahr sind die Bienen auf die Frühblüher wie Weide, Haselnuss und Birke angewiesen. Deshalb ist es wichtig, dass diese Sträucher und Bäume nicht schon vor der Blüte geschnitten werden. Für die Spättracht bieten blühende Gräser und Wiesen den Bienen noch einmal Nahrung vor dem Winter“, so Ruth Müller.

Der Fraktionsvorsitzende der SPD im Kreistag, Sebastian Hutzenthaler will deshalb zusammen mit seiner Fraktion erreichen, dass in Zusammenarbeit mit dem Landkreisbauhof, der unteren Naturschutzbehörde und dem Kreisimkerverein ein bienenfreundliches Mäh- und Pflegemanagement für die landkreiseigenen Flächen und Straßenränder im Landkreis Landshut entwickelt wird. Zudem soll bei der Strauch- und Baumauswahl verstärkt auf Bienenfreundlichkeit geachtet werden.

 

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.