Christian Ude mit Traumergebnis nominiert

Veröffentlicht am 21.10.2012 in Wahlen

288 von 289 Delegierten stimmten nach der über einstündigen Bewerbungsrede von Christian Ude auf dem Landesparteitag in Nürnberg für ihn als Spitzenkandidaten - das entspricht 99,7% - ein Traumergebnis für den Start in die Landtagswahl 2013!

Aus der Region Landshut nahmen die Kreis- und Fraktionsvorsitzende der SPD, Ruth Müller, der designierte Bundestagskandidat Harald Unfried und der UB-Vorsitzende Herbert Lohmeyer am Landesparteitag teil. Die Rede Christian Udes zog einen großen Bogen von der aktuellen Situation in Bayern mit Studiengebühren, Millardenschulden durch die Landebank, fehlende Infrastruktureinrichtungen wie schnelles Internet und ungleiche Lebensbedingungen zwischen Städten und ländlichen Gegenden, Männern und Frauen. Auch auf die vermurkste Energiepolitik von Schwarz-Gelb ging Ude ein.

Die SPD stehe schon seit Jahren für die Energiewende und den Atomausstieg. Die SPD habe sich deutlich gegen den Donauausbau positioniert. "In der CSU reichen zwei Huber´s, um für und gegen den Donauausbau zu sein", so Ude. Und die SPD stehe für ein gerechtes Bildungssystem, das keinen zurücklässt und den Erhalt der wohnortnahen Schulen und der längeren gemeinsamen Schulzeit befürwortet.

Als bayerischer Ministerpräsident wolle er für ein Land stehen, in dem jeder sagen kann: "Das ist auch mein Land" - beendete Ude seine Rede unter langanhaltendem Applaus.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.