Aus Niederbayern zum Frankenfasching in Veitshöchheim

Veröffentlicht am 13.02.2023 in Allgemein

SPD-Generalsekretäre erstmals bei BR-Kultveranstaltung dabei

Zum ersten Mal nach zwei Jahren fand die bayerische Kult-Veranstaltung der Fastnacht in Franken wieder in Veitshöchheim mit rund 600 Gästen statt. Darunter waren auch die beiden neuen Generalsekretäre der BayernSPD, Ruth Müller, MdL aus dem Landkreis Landshut und Dr. Nasser Ahmed aus Nürnberg. Für die faschingsbegeisterte Müller, die aus der Narrenhochburg Pfeffenhausen in der Hallertau kommt, war die Teilnahme diese Live-Veranstaltung eine besondere Ehre. Politiker und Vertreter aus Kirche und Gesellschaft waren dabei, als der Elferrat die Fastnachtsveranstaltung in den Mainfrankensälen eröffnete. Und viele bekannte Stars wie der Bauchredner Sebastian Reich mit Nilpferddame Amanda oder Otti Schmelzer als Struwwelpeter verstanden es, mit Musik, Kabarett und humorig-hintersinnigen Texten das politische Geschehen auf die Schippe zu nehmen. Auch die bekannte Altneihauser Feierwehrkappell´n aus der Oberpfalz sorgte für gute Stimmung und die Gardetänzerinnen der KKK Buchnesia Nürnberg verzauberten die Närrinnen und Narren mit gekonnter Akrobatik. Die beiden Landesvorsitzenden der Bayern SPD, Ronja Endres und Florian von Brunn, MdL, der auch Spitzenkandidat für die Landtagswahl ist, waren im historischen Bergsteiger-Outfit als Gipfelstürmer erschienen. In die gleiche Zeit hatte sich das Generalsekretärs-Duo kleidungsmäßig begeben: Im Stil der „Goldenen 20er Jahre“ erschienen Ruth Müller, MdL und Dr. Nasser Ahmed. „Damit wollen wir Zuversicht ausstrahlen und nach den Krisen der letzten Jahre deutlich machen, dass sich die bayerische SPD um die Herausforderungen der Zukunft kümmert, damit das Leben der Menschen besser wird“, so Müller. Und angesichts der Geschichte vor 100 Jahren komme der Sozialdemokratie eine besondere Bedeutung bei der Verteidigung der Demokratie zu, ergänzte der promovierte Politologe Dr. Nasser Ahmed.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.