Die weibliche Doppelspitze der SPD-Kreistagsfraktion
Zur Halbzeit der Legislaturperiode im Kreistag hat die SPD-Fraktion in ihrer ersten Sitzung im neuen Jahr in der Fraktionssitzung einen Wechsel in der Fraktionsspitze vollzogen.
Zur Halbzeit der Legislaturperiode im Kreistag hat die SPD-Fraktion in ihrer ersten Sitzung im neuen Jahr in der Fraktionssitzung einen Wechsel in der Fraktionsspitze vollzogen.
Die Vilsbiburger Bürgermeisterin Sibylle Entwistle übernimmt das Amt der Fraktionsvorsitzenden von Peter Forstner. Der Neufahrner Bürgermeister hat die Kreistagsfraktion in den letzten knapp drei Jahren insbesondere auch durch die veränderten Herausforderungen mit der Corona-Pandemie geführt, bedankte sich Ruth Müller, MdL bei ihm für seine Arbeit. Müller, die dem Landshuter Kreistag mittlerweile seit nahezu 27 Jahren angehört, wird auch weiterhin als stellvertretende Fraktionsvorsitzende tätig sein. „Unser Landkreis ist wirtschaftlich stark und durch die Nähe zu München nach wie vor als Zuzugsregion attraktiv“, stellte Sibylle Entwistle fest. Das bringe auch zahlreiche Herausforderungen für die Kommunalpolitik mit sich. Diesem Themenschwerpunkt wolle man sich verstärkt widmen, denn der Zuzug von Menschen bedeute auch, dass die Infrastruktur mitwachsen müsse. „Hier werden wir uns insbesondere im Schulbereich überlegen müssen, wie wir auf die steigenden Schülerzahlen bei den weiterführenden Schulen reagieren“, so stellvertretender Landrat Sebastian Hutzenthaler. Für den Vilsbiburger Kreisrat Hans Sarcher ist der Erhalt der medizinischen Versorgung in der Fläche eine wichtige Aufgabe, bei der man sich aber durch das neue niederbayerische Universitätsklinikumskonzept auf einem gute Weg sehe. Für den Industriestandort im Landkreis Landshut sei auch eine gesicherte Energieversorgung wichtig, ergänzte die Landtagsabgeordnete Ruth Müller. Hier müsse noch viel stärker sowohl in den Ausbau der erneuerbaren Energien investiert werden als auch in die Infrastruktur wie beim Leitungsausbau, um einem Nord-Süd-Preisgefälle entgegenzuwirken.
Foto: Die weibliche Doppelspitze der SPD-Kreistagsfraktion: Vilsbiburgs Bürgermeisterin Sibylle Entwistle und Landtagsabgeordnete Ruth Müller.
Homepage SPD Landkreis Landshut
Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.
- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.
Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.
Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.
Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.
Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!
Vortrag 1: Langquaid Vortrag 2: Geiselhöring Vortrag 3: Rottenburg Vortrag 4: Straubing Vortrag 5: Aufhausen --------------------------------- Dröscher- Preis 2011 - "SPD erneuert sich" AK- Labertal erringt Platz 3 beim Bundesparteitag in Berlin Unterstützervideo I Unterstützervideo II Unterstützervideo III Unterstützervideo IV >Unser Wettbewerbsbeitrag: Wider das Vergessen - Zivilcourage heute Bilderimpressionen vom Stand der Labertaler SPD
Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.