Gemeinsam für Niederbayern

Veröffentlicht am 06.11.2018 in Wahlen

Christian Flisek und Ruth Müller

Am Montag hat sich der neue Landtag zur 18. Wahlperiode konstituiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für die SPD Niederbayern sind künftig die beiden Landtagsabgeordneten Ruth Müller (51) aus Pfeffenhausen sowie der Passauer Rechtsanwalt Christian Flisek (44) vertreten.

Ruth Müller, die dem Bayerischen Landtag schon seit 2013 angehört, freut sich über die kompetente Unterstützung aus dem östlichen Teil Niederbayerns, denn Flisek bringt nicht nur seine juristische Expertise sondern auch seine vielfältigen Erfahrungen aus seiner vierjährigen Arbeit im Deutschen Bundestag mit. „Die nächsten fünf Jahre werden zeigen, ob der Freistaat in Sachen Digitalisierung Schritt halten kann oder endgültig zurückfällt. Ein neues Ministerium aus dem Boden zu stampfen reicht allein nicht aus. Gefragt ist eine ambitionierte Digitalstrategie, gerade für den ländlichen Raum“, so Flisek.

Müller sieht ihren Aufgabenschwerpunkt auch in den nächsten Jahren darin, den sozialen Aufgaben verstärkt Aufmerksamkeit zu widmen, wie sie es beispielsweise bei der Erarbeitung des Psychisch-Krankenhilfe-Gesetzes oder im Pflegebereich in den letzten Jahren getan habe. „Wenn in der kommenden Woche die Zuschnitte der Ministerien festgelegt werden, können wir auch durch die Wahl unserer Ausschüsse gezielt für unsere niederbayerische Heimat tätig werden“, so Müller.

Zudem haben die beiden Landtagsabgeordneten auch die räumliche Aufteilung abgestimmt: Christian Flisek wird für Stadt und Landkreis Passau sowie für die Landkreise Regen, Freyung-Grafenau und Deggendorf zuständig sein. Ruth Müller wird wie bisher ihren eigenen Stimmkreis Landshut, die Landkreise Dingolfing-Landau und Straubing-Bogen sowie für die Stadt Straubing zuständig sein. Ausserdem wird sie den Landkreis Rottal-Inn sowie ihren Nachbarlandkreis Kelheim betreuen und dort für die Bürgerinnen und Bürger Ansprechpartnerin sein. „Wir werden auch die gute Gepflogenheit unserer Sommer-Bereisungen quer durch Niederbayern fortführen“, waren sich Christian Flisek und Ruth Müller einig. Denn dabei erfahre man vor Ort, was die Bürgerinnen und Bürger bewegt und lerne viele positive Beispiele von gelebtem Engagement kennen. Ein wichtiges Anliegen ist es den beiden auch, die Arbeit des Bayerischen Landtags bei der jungen Generationen bekannt zu machen.

 

Homepage SPD Landkreis Landshut

  

Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.