75 Jahre Grundgesetz – Ein Grund zum Feiern

Veröffentlicht am 28.05.2024 in Allgemein

Anlässlich des 75. Jahrestags des Grundgesetzes haben die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus Stadt und Landkreis eine eindrucksvolle Plakataktion gestartet, um die Bedeutung dieses historischen Dokuments zu würdigen und zu feiern.

Die Aktion fand zeitgleich an zwei zentralen Standorten statt und zog zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger an. Für den Vorsitzenden des SPD-Unterbezirkes Landshut, Fabian Dobmeier ist es wichtig, an diesem denkwürdigen Tag die Werte unserer Demokratie in den Fokus zu stellen: „Diese Aktion soll das Bewusstsein für die Errungenschaften und den Schutz der demokratischen Grundrechte stärken und die Bürger:innen dazu ermutigen, aktiv an der Demokratie teilzunehmen. Wir beteiligen uns damit an einer bundesweiten Aktion der SPD“

Landtagsabgeordnete Ruth Müller betonte: „Wir wollen einfach auch daran erinnern, welche wunderbaren Sätze im Grundgesetz stehen wie zum Beispiel: Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Dies steht im Grundgesetz und noch immer kämpfen wir an so vielen Stellen für die Umsetzung.“ Anja König, Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion erinnert: „Im Artikel 1 unseres Grundgesetzes steht zu Recht, dass die Würde des Menschen unantastbar sein sollte. Der aktuelle Trend geht leider in die andere Richtung. Deshalb ist es uns ein Herzensanliegen alle daran zu erinnern, die schamlos und besonders im Internet andere Menschen verunglimpfen und beschimpfen.“

Aktiv beteiligt haben sich (teilweise auf den Fotos) namhafte Genossinnen und Genossen aus dem gesamten Landkreis und der Stadt: Fabian Dobmeier, Elisabeth Heilmeier, Anja König, Gisela Bogner, Ruth Müller, Rebecca Höllerer, Karin Hagendorn, Simon Siegl, Franz Gumplinger, Eduard Beck, Martin Hujber, Hans Seidl, Erhard Fleischmann, Herbert Lohmeyer und Patricia Steinberger.

Die Plakataktion war nicht nur eine Hommage an das Grundgesetz, sondern auch eine Erinnerung an die grundlegenden Werte und Prinzipien, die es verkörpert: Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Die Genossinnen und Genossen betonten, dass diese Werte auch heute noch von größter Bedeutung sind und immer wieder verteidigt und gestärkt werden müssen.

 

Homepage SPD Landkreis Landshut

  

Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.