Ein kindgerechter Edelstein

Veröffentlicht am 28.01.2016 in Kreisvorstand

Landkreis-SPD besichtigt Kinderhort und Kinderkrippe in Kronwinkl

Die Hortgruppen tragen Namen von Edelsteinen wie „Rubin“ oder „Aquamarin“ und bilden so die Brücke zum gefühlvollen Namen des neu errichteten Horts „Edelstein“ in der Gemeinde Eching in Kronwinkl. Direkt neben der Schule entstand ein wohldurchdachtes Gebäude, das Kindern verschiedener Altersgruppen – von der Kinderkrippe bis zum Hort – eine umfassende Betreuung bietet.

Die Landkreis-SPD ließ sich von Bürgermeister Andreas Held und der Leiterin Melanie Manhart durch das großzügige und helle Gebäude führen und die Konzeption erläutern. „Wir hatten schon 1998 einen Kinderhort“, so Bürgermeister Andreas Held. Dadurch sei man als Gemeinde für Familien ein attraktiver Lebensort und habe mittlerweile auch seit zehn Jahren eine Kinderkrippe im Angebot. Wie richtig die Entscheidung war, den Kinderhort neu zu bauen und zu erweitern, zeigt die große Akzeptanz – von 110 Plätzen sind derzeit 99 belegt, erläuterte Melanie Manhart.

Beim Rundgang durch das Gebäude machten die SPD-Politiker auch Station in der Küche. Man habe sich bewusst entschieden, die Verpflegung selbst in die Hand zu nehmen. Regional und saisonal werden so täglich 250 Essen von der hauseigenen Köchin zubereitet.

Entlang des Hangs verläuft ein Fußweg von der Schule zum Hort und die Grundschulkinder können nach dem Mittagessen und den Hausaufgaben aus einer breiten Palette von Freizeitangeboten wählen. Neben Filzen oder Basteln sind auch sportliche Angebote wie Völkerballspielen im Angebot, sodass sich jedes Kind nach seinen Interessen und Neigungen beschäftigen kann.

„Für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist eine qualitätsorientierte Betreuung, die die Bedürfnisse der Kinder in den Mittelpunkt stellt, ein wichtiger Baustein in der Infrastruktur einer Gemeinde“, so die SPD-Kreisvorsitzende Ruth Müller. Sie bedankte sich bei Bürgermeister Held und der engagierten Hortleiterin Melanie Manhart für den interessanten Einblick in die pädagogische Arbeit im Hort „Edelstein“.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.