Bürgerkulturpreis 2012 des Bayerischen Landtags

Veröffentlicht am 07.06.2012 in Landespolitik

MdL Reinhold Strobl ruft zur Teilnahme auf

Der bayerische Landtag vergibt heuer zum 13. Mal den Bürgerkulturpreis für bürgerschaftliches Engagement. Das Thema lautet diesmal: „Weltoffenes Bayern – Bürgerschaftliche Initiativen über Grenzen hinweg.“ Bewerbungen können bis zum 10. Juli 2012 an den Landtag gesandt werden.
Ziel der Auszeichnung ist es, die ehrenamtliche Mitwirkung und die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Entwicklung des Staates und der Gesellschaft zu fördern“, erklärt MdL Reinhold Strobl und ruft zu reger Beteiligung auf.

Mit dem Bürgerkulturpreis 2012 sollen herausragende Beispiele grenzüberschreitenden Engagements ausgezeichnet werden, z.B. gegenseitige Besuche und Aufenthalte im Rahmen von Schul- und Städtepartnerschaften. Gesucht werden Bürgerinnen und Bürger aus Bayern und anderen Teilen der Welt, die durch gemeinsame Ziele miteinander verbunden sind, die voneinander lernen, sich gegenseitig unterstützen, zusammen neue Lösungen entwickeln, durch innovative Ideen nachhaltige Veränderungen herbeiführen und damit Brücken innerhalb Bayerns und in die Welt bauen.

Strobl ist sich sicher: „Auch bei uns gibt es viele Projekte und Initiativen, die auf der Grundlage „Verwurzelt in Bayern und offen für die Welt“ aufgebaut sind. Ich denke da an die engen Städtepartnerschaften, an grenzübergreifende Kultur- und Sportveranstaltungen, an die ehrenamtliche Arbeit mit Migrantinnen und Migranten“.

Der Bürgerkulturpreis ist mit 30.000 Euro dotiert und kann auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden. Voraussetzung ist, dass die vorgeschlagenen Projekte mindestens seit einem Jahr existieren. Die Jury unter Vorsitz der Landtagspräsidentin Frau Barbara Stamm wählt im Herbst 2012 die Sieger aus.

Bewerbungsschluss ist der 10. Juli 2012.

Bewerbungen können schriftlich oder per E-Mail eingereicht werden unter:
Bayerischer Landtag/Landtagsamt
Stichwort: Bürgerkulturpreis 2012
C/O Clarissa Kern
Maximilianeum
81627 München

E-Mail: clarissa.kern@bayern.landtag.de

www.bayern.landtag.de unter „Aktuelles – Veranstaltungen – Bürgerkulturpreis“

 

Homepage SPD Bezirk Oberpfalz

  

Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.