150 Jahre SPD - Festakt in Leipzig

Veröffentlicht am 23.05.2013 in Veranstaltungen

Uli Grötsch und Sebastian Roloff vertreten die OberpfalzSPD bei 150 Jahre SPD in Leipzig

Die SPD wurde am 23. Mai 1883 in Leipzig als Allgemeiner deutscher Arbeiterverein (ADAV) gegründet. Diesen runden Geburtstag nahm die Partei zum Anlass um im Gewandhaus in Leipzig mit einer ganzen Reihe von Ehrengästen gebührend zu feiern. In Anwesenheit von Bundespräsident Joachim Gauck, Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und dem Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts Andreas Voßkuhle, gingen die Festredner (Frankreichs Staatspräsident Francois Hollande und der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel) auf wechselhafte Geschichte der Partei ein und würdigten ihre historischen und aktuellen Leistungen. Darüber hinaus gab es einige künstlerische Beiträge, unter anderem von den Schauspielern Iris Berben und David Kross.
Die Oberpfalz SPD wurde durch den Weidener Bundestagskandidaten Uli Grötsch und den stellvertretenden Juso Bundesvorsitzenden Sebastian Roloff vertreten.

Beide hielten den Festakt für außerordentlich gelungen und sprachen von einer sehr würdigen Veranstaltung.

Die SPD habe in ihrer langen Geschichte meistens die richtigen Antworten auf die Herausforderungen der Zeit gegeben. Diese Rolle wird ja auch im Jahr 2013 darüber hinaus zukommen.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.