Landtagsabgeordnete der SPD am Montag bei der Mahnwache

Veröffentlicht am 03.10.2010 in Umwelt

Fraktionsvorsitzender der SPD im bayerischen Landtag, MdL Markus Rinderspacher

SPD-Fraktionschef Markus Rinderspacher und der niederbayerische MdL Bernhard Roos beteiligen sich am Montag, 4. Oktober, 18.00 Uhr, bei der Mahnwache zur Abschaltung von Isar 1

Seit dem 30. August treffen sich Kernkraftgegner jeden Montag ab 18.00 Uhr vor der Gemeindeverwaltung Niederaichbach bei Landshut und gehen über die Kraftwerkstraße zum Tor 13 vor dem Atomkraftwerk Isar 1, um dort eine Stunde lang mit einer Mahnwache zur Abschaltung von Isar 1 zu demonstrieren. Am Montag, 4. Oktober, wird auch der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Markus Rinderspacher zusammen mit seinem niederbayerischen Kollegen MdL Bernhard Roos dabei sein, um wenige Tage vor der Menschenkette am 9. Oktober in München deutlich zu machen, dass auch er eine Verlängerung der Laufzeiten von Kernkraftwerken entschieden ablehnt.

Die Mahnwache für die Abschaltung von Isar 1 wird in den nächsten Wochen und, wenn nötig, Monaten jeden Montag wiederholt werden - solange die schwarz-gelbe Bundesregierung ebenso wie die CSU-geführte Bayerische Staatsregierung auf eine überholte Technologie setzt, weiterhin Atommüll anhäuft, Terrorgefahr in Kauf nimmt und zum Nutzen der Atomlobby den Ausbau Erneuerbaren Energien erschwert.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.