Journalistenpreis zur beruflichen Bildung ausgeschrieben

Veröffentlicht am 11.07.2017 in Presse

„(Bildungs-)Wege von Migrantinnen und Migranten in Deutschland sichtbar machen – das ist das Ziel des KAUSA Medienpreises. Mit dem KAUSA Medienpreis werden seit 2010 jährlich Journalistinnen und Journalisten ausgezeichnet, die außergewöhnliche und differenzierte Geschichten über die Bildungswege von Menschen mit Migrationshintergrund geschrieben haben.“, informiert die SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder.

Der KAUSA Medienpreis 2018 zeichnet Beiträge über Migrantinnen und Migranten aus, die den Weg in Ausbildung und Beruf finden. Der Journalistenpreis mit dem Motto „Macht sie sichtbar! Migrantinnen und Migranten auf Wegen in die berufliche Bildung“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgeschrieben. Die Ausschreibung steht allen Journalistinnen und Journalisten offen. Eine Altersbegrenzung gibt es nicht.

 

„Die duale Berufsausbildung garantiert unsere hohe Ausbildungsqualität. Gerade jungen Menschen mit Migrationshintergrund bietet das duale System Einstiegschancen und trägt zur gesellschaftlichen Integration bei. Denn am Ende dürfen wir kein Talent verlieren“, so Bildungspolitikerin Marianne Schieder. 

2018 würdigt der KAUSA Medienpreis folgende journalistische Leistungen:

• drei Einzelbeiträge (z.B. Artikel in Print- oder Onlinemedium, Hörfunk-Beitrag) und

• drei (umfangreichere) Multimedia-/Online-Projekte (z.B. Website, Blog, Social-Media-Konzept)

• optional einen „Nachwuchs“-Beitrag für Journalistinnen und Journalisten bis 27 Jahre (Sonderpreis)

Der Preis ist mit 28.000 Euro dotiert: 6.000 Euro für jeden ersten, 4.000 Euro für jeden zweiten und 2.000 Euro für jeden dritten Preis. Die Gewinnerin oder der Gewinner des Sonderpreises „Nachwuchs“ erhält 4.000 Euro. Eine Fach-Jury entscheidet über die Vergabe der Preise, die am 27. Februar 2018 im Rahmen der KAUSA-Bundeskonferenz in Berlin verliehen werden.

Einsendeschluss ist der 28. August 2017.

Mehr Informationen zum Wettbewerb gibt es unter: www.kausa-medienpreis.de.

 

Homepage SPD Bezirk Oberpfalz

  

Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.