Für Klarheit beim Lärmschutz sorgen

Veröffentlicht am 01.06.2016 in Presse

Abgeordnete Annette Karl will mit einem Antrag für Klarheit bei der angestrebten Elektrifizierung der Bahnstrecke Hof-Regensburg sorgen. Aufgefordert wird die Staatsregierung damit, dass es endlich eine Klarstellung beim Thema Lärm- und Erschütterungsschutz geben muss.

Zahlreiche Bürgerinnen, Bürger und Kommunen setzen sich seit Jahren dafür ein, dass der Oberleitungsbau auf der Bahnstrecke als wesentliche Änderung gilt und damit ein Lärm- und Erschütterungsschutz im Planungsverfahren wie bei Neubaustrecken berücksichtigt werden muss. Derzeit gibt es unterschiedliche Ansichten, je nach Auslegung der bestehenden Gesetze, ob eine Elektrifizierung eine wesentliche Änderung darstellt oder dies nur eine Maßnahme bei einer bestehende Strecke ist.

Karl fordert, dass die Verunsicherung bei den Menschen endlich eindeutig beantwortet werden muss und der Schutz der Bewohner oberste Priorität haben muss. Eine Klarstellung ist dringender denn je.

"Das bisher positive Echo zur Elektrifizierung darf nicht umschwenken in eine Abwehrhaltung, da die Bevölkerung bei einem berechtigten Anliegen im Unklaren gelassen wird," so Karl. "Die Politik muss endlich für eine Lösung sorgen und darf sich nicht weiter hinter bloßen Absichtserklärungen und Vermutungen verstecken."

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.