Dobrindt hält Wort – Baufreigabe!

Veröffentlicht am 19.12.2016 in Presse

Alexander Dobrindt (CSU, Bildmitte) übergibt in Berlin die Baufreigabe für den Streckenabschnitt B 85

"Der Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat heute in Berlin grünes Licht für den vierstreifigen Ausbau der B 85 von Altenkreith nach Wetterfeld gegeben“, freuen sich die Bundestagsabgeordneten Karl Holmeier (CSU) und Marianne Schieder (SPD). „Die Baufreigabe ist erteilt und Alexander Dobrindt hat sein Wort von der Verkehrsfreigabe des Wetterfelder Tunnels gehalten: Dort, wo Baurecht vorliegt, wird gebaut."

Nachdem die Straßenbaubehörde der Oberpfalz am 18. Oktober 2016 den Planfeststellungsbeschluss für Ausbau der B 85 zwischen Piendling und ostwärts Altenkreith mit einer Baulänge von 3,4 Kilometern erlassen hat, ist die letzte Frist zur Einlegung einer Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss am 9. Dezember 2016 geendet. Der Planfeststellungsbeschluss war damit rechtsbeständig, das erforderliche Baurecht lag vor.

Holmeier und Schieder: „Mit der Baufreigabe von Altenkreith nach Wetterfeld kann ein weiteres Teilstück des vierspurigen Ausbaus der B 85 begonnen werden. Die Gesamtinvestitionen des Bundes belaufen sich hier auf 28,7 Millionen Euro. Auch wenn die Maßnahme aus Sicht der Kritiker nur im Weiteren Bedarf mit Planungsrecht eingestuft ist, rollen bald die Bagger. Wir danken dem Minister, dass er Wort gehalten hat.“

Verkehrsbedeutung
Die B 85 ist eine wichtige Nord-Süd-Achse in Ostbayern und wegen ihrer Funktion als Autobahnzubringer sowie als Verbindung zum tschechischen Straßennetz insbesondere für die wirtschaftliche Entwicklung der Region von großer Bedeutung. Von Cham bis Wetterfeld ist die B 85 auf einer Länge von rund 10 Kilometern bereits vierstreifig ausgebaut. Der Ausbau zwischen Wetterfeld und Altenkreith schließt (zusammen mit der Ortsumgehung Altenkreith) eine noch offene Ausbaulücke zur B 16.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.