Die SPD-Abgeordnete Margit Wild setzt sich dafür ein, dass alle ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen, die bei einem Unfall oder einem Katastropheneinsatz mithelfen, einen Freistellungsanspruch bei ihrem Arbeitgeber haben. Dies betrifft vor allem Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren, der Rettungsdienste und des Katastrophenschutzes. Bisher können nur Helfer, die von der Rettungsleitstelle alarmiert wurden, von ihrem Arbeitgeber freigestellt werden, der dann Entschädigung erhält. „Das ist ungerecht. Vor allem bei größeren Unfällen rasen oft mehrere Rettungsteams an den Unglücksort, um schnell zu helfen. Bisher tun sie das aber auf eigene Rechnung. Wir finden: Auch ihr Einsatz rettet Leben und daher sollten unserer Auffassung nach alle Helfer gleichgestellt werden“, fordert Wild.