"Diese Europawahl wird jetzt erst richtig spannend"

Veröffentlicht am 26.05.2014 in Europa

Die Niederbayerische Landtagsabgeordnete Ruth Müller, sagt zur Europawahl:

"Ich freue mich unglaublich für unseren Spitzenkandidaten Martin Schulz und das von starken Zuwächsen geprägte Ergebnis der SPD im Bund, im Land und im Landkreis.

Wir haben unser Ergebnis im Landkreis Landshut von 7,5 Prozent (2009: 3.807 Stimmen) auf 12,9 Prozent (2014: 5.951 Stimmen) verbessern können. Den Grundstein dafür haben unser hervorragender Kandidat, Valerian Thielicke aus Tiefenbach, ein junger Europäer wie er es überzeugender nicht sein könnte sowie eine engagierte Wahlwerbung der SPD- Ortsvereine gelegt.“

„Vor allem junge Menschen sehen Europa als Zukunftsperspektive und Friedensprojekt, die es zu erhalten gilt. Auch die positive Erfahrungen vieler Landkreisbürger mit kommunalen Partnerschaften auf europäischer Ebene“, sieht Ruth Müller, die selbst in zwei Partnerschaften aktiv ist, als wahlentscheidend an.

Gespannt blickt Müller nun nach Brüssel, wo die Konservativen mit ihrem Kandidaten Jean- Claude Juncker einen kleinen Vorsprung vor den Sozialdemokraten mit Martin Schulz, aber auch keine Mehrheit im Parlament haben. Die Fraktions- und Koalitionsbildung wir die nächsten Tage das politische Geschehen prägen – „Diese Europawahl wird jetzt erst richtig spannend“, kommentiert Müller, die derzeit mit dem Gesundheitsausschuss auf Inforeise in Schweden ist.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.