100 junge Verantwortliche in der Kommunalpolitik für einen Nachhaltigkeitsdialog gesucht

Veröffentlicht am 27.01.2015 in Presse

Die örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder weist darauf hin, dass der Rat für Nachhaltige Entwicklung junge Verantwortliche in der Kommunalpolitik oder im Kommunalbetrieb zum gegenseitigen Austausch über Aktivitäten im Bereich nachhaltiger Entwicklung sucht. Bewerbungsfrist: 15.02.2015 unter www.kommunaldialog.nachhaltigkeitsrat.de

„Die Einladung zum Dialog richtet sich an Haupt- und Ehrenamtliche in der Kommunalpolitik, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kommunalen Wirtschaft sowie der Verwaltung, die nicht älter als 30 Jahre sind“, informiert die Abgeordnete. Die Auswahl erfolge durch den Nachhaltigkeitsrat entsprechend dieser drei Tätigkeitsbereiche sowie nach Geschlecht, regionalem Proporz und Alter (jüngste Bewerber).

Die Teilnehmer diskutieren zunächst online. Vom 15. bis 17. April 2015 findet in Berlin eine Konferenz statt. Fahrtkosten, Übernachtung und Verpflegung werden übernommen.

Die Ergebnisse gehen u.a. als eigenständiger Beitrag in die Fortschreibung der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ein und werden am 3. Juni 2015 auf der Jahreskonferenz des Nachhaltigkeitsrates der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die auf kommunaler Ebene tätigen Akteure spielen bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen eine entscheidende Rolle. Sie sind näher an den Bürgerinnen und Bürger, haben mehr direkten Gestaltungsspielraum und sind flexibler in der Umsetzung von Maßnahmen als auf Bundesebene. So sollen Aussagen über die Wirkung nationaler Nachhaltigkeitspolitik auf die kommunale Ebene entstehen. Von kommunaler Seite sollen Empfehlungen gegeben werden, wie Hemmnisse bei der Verwirklichung von Vorhaben zur Nachhaltigkeit abgebaut werden können, um Nachhaltigkeitsinitiativen wirkungsvoller zu gestalten.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.