Werner Schieder gibt Entwarnung - Kein weiterer Truppenabzug aus Europa geplant

Veröffentlicht am 25.05.2012 in Europa & Außen

US-Truppen bleiben in der Oberpfalz

Im Nachgang zu den beunruhigenden Ankündigungen in der lokalen Presse über mögliche weitere Truppenabzüge der Amerikaner aus Europa habe ich mich kurzfristig mit dem Verbindungsoffizier der US-Botschaft in Verbindung gesetzt", erklärt der Weidener SPD-Bundestagsabgeordnete Werner Schieder. In einem Gespräch informierte Herr Pitts den Abgeordenten über die Hintergründe der Zeitungsmeldungen. Im Vorfeld des Nato-Gipfels in Chicago haben die Republikaner mit ihrer Mehrheit eine Resolution des Repräsentantenhauses erwirkt, die den vollständigen Abzug auch der beiden weiteren Brigaden forderte. Für eine endgültige politische Entscheidung wäre aber auch die Zustimmung des Senats und des Präsidenten erforderlich.

Dazu wird es jedoch nicht kommen, weil die Regierung (Präsident und Verteidigungsminister) unverändert an ihrer im Januar angekündigten Position zum Abzug zweier US-Kampfbrigaden festhält. Veränderungen an dieser Position sind weder beabsichtigt noch absehbar. "Es bleibt also bei den uns bekannten Entscheidungen", so Werner Schieder. Im Übrigen ist ein weitergehender Truppenabzug aus Europa kein Thema auf dem NATO-Gipfel gewesen. "Ich bin erleichtert darüber, dass die US-Seite Entwarnung gegeben hat“, erklärt Wernder Schieder abschließend.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.