Wasserstoff-Entwicklung made in Pfeffenhausen

Veröffentlicht am 23.04.2023 in Umwelt

Ein Wasserstoff-Behälter vor der Stabilisierung

SPD-Delegation besucht Wasserstoffbehälter-Fertigung.

Am Elsbethenring in Pfeffenhausen hat bereits die erste Firmenansiedlung im Rahmen des Wasserstofftechnologie-Projekts stattgefunden: Die Firma Cryomotive, die von Dr. Tobias Brunner und dem Geschäftsführer Christian Forstner im Rahmen der Wasserstoff-Tour der SPD-Delegation rund um die Landtagsabgeordnete Ruth Müller und den Europaabgeordneten Ismail Ertug, MdEP sowie die begleitende Gruppe aus der Kommunalpolitik vorgestellt wurde. Das Unternehmen fügt sich mit seinem Produkt ideal in die Modellregion Wasserstoffzentrum Pfeffenhausen ein. Hier werden Druckbehälter für LKWs hergestellt, die mit 80 kg Wasserstoff befüllt werden können und damit eine Reichweite von rund 1000 km für einen schweren LKW ermöglichen. Die Zylinder werden in einem Stück aus Aluminium gegossen und müssen extremem Druck standhalten, sie werden mit mehreren Schichten überzogen und zuletzt mit einer Folie umwickelt. In dem Gebäude befinden sich auch einige Druckkammern, hier werden Tests in kleinem Rahmen durchgeführt. Die großen Tests mit den Behältern werden in Norddeutschland auf einem ehemaligen Militärgelände durchgeführt.

„Es ist beeindruckend die einzelnen Entwicklungsschritte zu sehen und welches know-how mit Ihrem internationalen Team aufgeboten wird,“ so Müller. Ismail Ertug zeigte sich sehr beeindruckt und versprach die Wasserstoffentwicklung auch auf europäischer Ebene weiterhin zu unterstützen: „Für uns ist es immer wichtig, auch mit den Experten aus der Praxis ins Gespräch zu kommen und hier in Pfeffenhausen gibt es einen unglaublichen Schwung für die Weiterentwicklung der Wasserstoff-Technologie“.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.