Wahlveranstaltung mit Martin Schulz

Veröffentlicht am 17.09.2023 in Allgemein

Diskussion: „Krieg und Frieden in Europa“

Unter dem Titel „Krieg und Frieden in Europa“ ist Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlaments a.D., am Dienstag ab 17.30 Uhr im Maristen-Gymnasium Furth zu Gast. Anlass hierfür ist unter anderem der „Tag der Freien Schulen“, zu dem Politiker eingeladen werden, um über aktuelle Themen zu diskutieren. Mit der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Bayern SPD,  Ruth Müller, MdL, wird sich Schulz den Fragen der rund 200 Schüler der elften und zwölften Jahrgangsstufe stellen. In ihrem Alter erleben sie zum ersten Mal einen Krieg in Europa. Seit dem 24. Februar 2022, dem Tag als Russland die Ukraine überfallen hat, ist vieles anders.

Der Titel „Krieg und Frieden“ in Europa ist angelehnt an den historischen Roman von Leo Tolstoi, der 1868/1869 erschien und zu den bedeutendsten Werken der Weltliteratur gehört. Darin heißt es unter anderem: „Wenn alle Menschen nur nach Maßgabe ihrer Überzeugung Krieg führten, so würde es keinen Krieg geben“. Wie es trotzdem zum Krieg in der Ukraine kommen konnte und wie es um die Demokratie in Europa und der Welt steht, wollen Schulz und Müller mit den Zuhörern – es sind auch Gäste außerhalb der Schulfamilie erwünscht – diskutieren. Nicht zuletzt steht auch die Frage im Raum, welche Friedensperspektive es gibt.

Schulz war bereits 2018 am Maristen-Gymnasium, das sich mit dem „Forum Europa“ als Gemeinschaft überzeugter Europäer definiert und vom gemeinsamen Wertesystem überzeugt ist. Die Anmeldung ist im Bürgerbüro von Ruth Müller, MdL unter der Telefonnummer 0871-95358300 oder per E-Mail an ruth.mueller.sk@bayernspd-landtag.de möglich.

 

Homepage SPD Landkreis Landshut

  

Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.