Spende für Integrations- und Migrationsarbeit der AWO überreicht

Veröffentlicht am 10.12.2013 in AntiFa/Migration

Stv. Landrätin Christel Engelhard, Michaela Grashei und Gabriele Heinze (AWO), Kreisvorsitzende Ruth Müller, MdL

„Europa“ stand im Mittelpunkt des Kirchweihsonntags der SPD im Landkreis
Landshut und selbstverständlich durfte bei einem Blick auf die vielen
Errungenschaften für ein friedliches Europa auch ein kritischer Blick auf
die Flüchtlingspolitik nicht fehlen. Das Flüchtlingsdrama von Lampedusa –
die „Schande Europas“, wie es Papst Franziskus genannt hatte – sei noch
allen gegenwärtig. Und deshalb entschloss sich die Kreisvorstandschaft, den
Erlös des Kirchweihsonntags an die AWO Landshut zu spenden, die mit ihrer
Fachstelle für Integrations- und Migrationsberatung wertvolle Hilfe für
Menschen bietet, die bei uns eine neue Heimat suchen. Die Kreisvorsitzende
der SPD im Landkreis Landshut, Ruth Müller, MdL und die stellvertretende
Landrätin Christel Engelhard überreichten in der vergangenen Woche die
Spende an die beiden Geschäftsführerinnen der AWO, Michaela Grashei und
Gabriele Heinze, die sich für die Unterstützung bedankten.

 

Homepage SPD Landkreis Landshut

  

Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.