SPD-Rückenwind für den Wahlkampfendspurt in Deggendorf

Veröffentlicht am 27.05.2012 in Kommunalpolitik

SPD-Niederbayern unterstützt SPD-OB-Kandidaten Jakob Hamburg

Deggendorf. Mit dem 21-jährigen Jakob Hamburg stellt die Deggendorfer SPD den jüngsten Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl am 24. Juni. Der Student Jakob Hamburg ist in Deggendorf aufgewachsen und in der Stadt bestens vernetzt. Seine Beweggründe für die Kandidatur und seine programmatischen Ziele konnte Hamburg am Samstag in Natternberg dem niederbayerischen SPD-Bezirksvorstand vorstellen.

Als junger Kandidat möchte Jakob Hamburg verlorenes Vertrauen der Bürger in die Politik zurückgewinnen und wieder für das Engagement in das Gemeinwohl begeistern. Dazu gehört nach den Vorstellungen des SPD-OB-Kandidaten Jakob Hamburg größtmögliche Transparenz bei politischen Entscheidungen und auch die rechtzeitige Einbindung der Bürger in anstehende Vorhaben, damit eine breite Akzeptanz bei den Bürgern hergestellt werden kann.

Dazu möchte Jakob Hamburg die modernen Kommunikationstechniken nutzen, mit denen die Entscheidungswege und auch das Abstimmungsverhalten des Stadtrates für jeden Bürger nachvollziehbar werden. Entscheidend dabei ist auch die Information der Bürger über anstehende Vorhaben und Entscheidungen schon im Vorfeld. Damit will Jakob Hamburg der um sich greifenden Politikverdros-senheit entgegenwirken. „Die Bürgerinnen und Bürger in Deggendorf müssen wissen, was sich vor Ort tut und wohin die Reise gehen soll“, so Hamburg im seinen Statement.

Der Vorstand der niederbayerischen SPD mit ihrem Vorsitzenden, dem Regener Landrat Michael Adam und der SPD-Landesvorsitzenden Florian Pronold MdB und natürlich auch die SPD-Landtagsfraktion mit Johanna Werner-Muggendorfer MdL sicherten dem SPD-OB-Kandidaten Jakob Hamburg ihre Unterstützung zu, damit Jakob Hamburg den nötigen Rückenwind für den Endspurt bei der OB-Wahl in Deggendorf hat.

Foto: Johanna Werner-Muggendorfer MdL, SPD-Landesvorsitzender Florian Pronold MdB und SPD-Bezirksvorsitzender Michael Adam geben dem Deggendorfer SPD-OB-Kandidaten Jakob Hamburg den nötigen Rückenwind für den Wahlkampfendspurt.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.