SPD Landkreis Landshut gratuliert MdEP Martin Schulz

Veröffentlicht am 17.01.2012 in Europa

2009 beim Treffen mit MdEP Schulz: Bruno Mieslinger, MdL Johanna Werner-Muggendorfer, MdEP Martin Schulz, Ruth Müller

Sozialdemokrat wurde als neuer Präsident des Europaparlaments gewählt

Die Sozialdemokraten aus Stadt und Landkreis Landshut freuen sich, dass der Europaabgeordnete Martin Schulz zum Präsidenten des Europaparlaments gewählt wurde.

2009 hatten auch die Genossen aus dem Landkreis Landshut die Gelegenheit, Martin Schulz im Rahmen einer Veranstaltung im Landkreis Deggendorf zu erleben und waren beeindruckt von dem leidenschaftlichen Europäer. Er forderte bereits damals als neues Ziel ein europäisches Sozialmodell, dass soziale Sicherheit, Solidarität und Zusammenhalt garantiere.

Schulz verspricht, dass er sich nicht nur auf das Repräsentieren beschränken wolle. Das Parlament müsse sich gegenüber dem Europäischen Rat deutlich mehr Gehör verschaffen, so Schulz.

Der überzeugte Europäer betont, dass eine Rückabwicklung auf die Ebene der Nationalstaaten unweigerlich einen Bedeutungsverlust aller europäischen Staaten zur Folge habe. Für Martin Schulz ist eine wettbewerbsfähige Wirtschaft die Grundlage für nachhaltiges Wachstum und stabile Vollbeschäftigung. Und Europa müsse demokratischer werden, forderte Schulz in seiner Antrittsrede.

Die Arbeit in Brüssel und Straßburg kennt Schulz wie kaum ein anderer. Bereits seit 1994 ist er Mitglied im Europäischen Parlament. Zuvor war der gelernte Buchhändler Bürgermeister in seiner Heimatstadt Würselen. Die sozialdemokratische Fraktion im Europaparlament führt er seit 2004 und ist seit 2009 Europabeauftragter im SPD-Parteivorstand.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.