SPD-Kreistagsfraktion zu Informationsgespräch bei Bürgermeister Peter Forstner

Veröffentlicht am 12.10.2020 in Allgemein

Bei einem Vor-Ort-Besuch der SPD-Kreistagsfraktion in Neufahrn wollten die SPD-Kreisräte von Bürgermeister Peter Forstner erfahren, wie der aktuelle Stand zur möglichen RVV Erweiterung nun sei.

Vor zwei Jahren gab es im Rathaus Neufahrn ein Treffen mit Landespolitiker, Vertreter des Landkreises Landshut einigen Bürgermeister der Nachbargemeinden, Zu diesem Sondierungsgespräch hinsichtlich eines Anschlusses von Neufahrn, Ergoldsbach für den Nördlichen Landkreises an den Regensburger Verkehrsverbund, haben Bürgermeister Peter Forstner sowie Landtagsabgeordneten Ruth Müller die Initiative gestartet.

 

Zusammen mit dem Geschäftsführer der Regensburger Verkehrsverbund GmbH (RVV), Kai Müller-Eberstein und Vertretern des Landkreises wurden erste Überlegungen und Berechnungen für einen Anschluss erstellt und in der Folge sich entschloss, dass der Kreistag, dieses Konzept in seinen Überlegungen zur Stärkung des ÖPNV weiterverfolgt.

Als vorsichtiges Ziel wurde damals Ende 2020 genannt, dem voraus geht eine Studie, bei der Fahrgäste befragt werden, danach könne man die Kosten beziffern was eine mögliche Erweiterung des RVV in den Nördlichen Landkreis, wenn möglich bis nach Landshut Kosten werde.

„Leider“, so Forstner, konnten wegen der Corona- Pandemie die Studie noch nicht abgeschlossen werden. Das wurde in einer Sachstand Video Konferenz vor kurzem erläutert.

„Ziel müsse es aber weiter sein, dass mit den Verkehrsverbunden RVV aber auch dem MVV Verträge zustande kommen, damit die Landkreisbürger von einem Anschluss an den RVV profitieren“, so Forstner weiter. „Damit erhalten wir eine preisgünstige und direkte Verbindung nach Regensburg“, bekräftigte auch Sebastian Hutzenthaler, stellvertretender Landrat und 2. Bürgermeister der Gemeinde Ergoldsbach dieses Anliegen. „Unser großes Ziel muss es sein, Pendler und Reisende von der Straße auf die Schiene zu bekommen. Neufahrn spielt dabei als Umsteigebahnhof zwischen drei Landkreisen eine zentrale Rolle um den ÖPNV im ländlichen Raum attraktiver zu machen und die Regionen zu verbinden“, stellte Ruth Müller, MdL fest.

Auf dem Bild von links,  stell. Landrat Sebastian Hutzenthaler, Bürgermeister Peter Forstner, MdL Ruth Müller, Bürgermeisterin Sibylle Entwistle, Ortsvorsitzender Alex Stigler, Kreisrat Johann Sarcher


 

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.