SPD- Fraktion besucht Geisenhausener Softwarefirma

Veröffentlicht am 19.06.2019 in Allgemein

„Traditionell informieren wir uns jedes Jahr bei einem Wirtschaftsbetrieb aus der Region, wo die Firmen im Landkreis Landshut  „der Schuh drückt“ und was gut läuft,“ so Fraktionsvorsitzender Hutzenthaler. In diesem Jahr fiel die Wahl auf die Firma ADITO Software GmbH in Geisenhausen, die dort 2017 ein neues hochmodernes Firmengebäude gebaut hat und deutschlandweit noch an vier weiteren Standorten tätig ist. ADITO wurde bereits mehrfach ausgezeichnet: 2016 wurde die Firma zu einem der Top 100 innovativsten Unternehmen gekürt. Mehrmals erhielt das Unternehmen den Best Business Award für nachhaltige Unternehmensführung.

Das Prinzip der nachhaltigen Unternehmensführung konnten die SPD- Kreisräte vor Ort spüren: Stolz präsentierten Margot und Heinz Boesl den neuen Firmensitz mit eigenem Obstgarten, gebaut nach modernsten ökologischen und energetischen Gesichtspunkten und mit einer klaren Vorstellung einer modernen, kommunikativ organisierten Arbeitswelt, in der Mitarbeiter gute Voraussetzungen für eine hohe Leistungsbereitschaft vorfinden. Beim Stichwort Mitarbeiter drückt bei ADITO der Schuh: „Der Fachkräftemangel in der Informatikbranche hemmt uns. Wir sind ständig auf der Suche nach guten Fachleuten, die zu unserem Unternehmenskonzept passen,“ so Firmengründer Heinz Boesl. Auch die zunehmende Bürokratisierung, spürbar z.B. bei geschäftlichen Reisen von Mitarbeitern ins Ausland ärgerte Boesl.

Bemerkenswert auch, wie ADITO die Problematik Berufsverkehr für seine Mitarbeiter löst: Es gibt eine Kernarbeitszeit von 10.00 bis 15.00 Uhr, ansonsten kann jeder Mitarbeiter seine Arbeitszeit frei wählen und so Verkehrsstoßzeiten umgehen.

Basis des geschäftlichen Erfolgs der Firma ist eine von Heinz Boesl entwickelte CRM-Software, die für Firmen aber auch Verbände und Behörden eine Plattform für alle Einsatzbereiche liefert. Die Referenzen kommen von namhaften Herstellern aus dem Bereich Anlagen- und Maschinenbau, Bau und Bauzulieferern, der Logistikbranche, von Automobilzulieferunternehmen aber auch von großen Behörden wie der Bundesagentur für Arbeit.

Für die Nachfolge ist gesorgt: Die jungen Geschäftsführer Johannes Boesl und Tobias Mirwald sind mit Herzblut dabei, die Firma optimal weiter zu entwickeln und ständig innovativ zu sein.

Kreisrat Siegfried Kaschel zeigte sich stolz, eine solch wertvolle Firma in seiner Heimatgemeinde Geisenhausen zu haben: „Gut einhundert qualifizierte Arbeitsplätze bedeuten nichts anderes, als dass junge Menschen nach Ausbildung oder Studium eine Chance finden, in ihrer Heimat zu bleiben.“

Auch stellvertretende Landrätin Christel Engelhard dankte zum Schluss der Führung Familie Boesl für den unternehmerischen Mut, der Tag für Tag eine große Herausforderung bedeute, der aber genau die Grundlage für einen wirtschaftlich starken und lebenswerten Landkreis Landshut darstelle.

 

Homepage SPD Landkreis Landshut

  

Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.