Psychische Erkrankungen auf dem Vormarsch

Veröffentlicht am 22.06.2013 in Gesundheit

Was muss die Politik tun?

Auf Einladung von MdB Werner Schieder diskutiert MdB Ulla Schmidt, Gesundheitsministerin a.D. in Weiden mit Bürgerinnen und Bürgern über die Zunahme psychischer Erkrankungen. Die Diagnose psychischer Erkrankungen ist auf dem Vormarsch – die Ursachen dafür sind vielfältig. Für die Betroffenen gilt aber: Wer psychotherapeutischen Rat sucht, befindet sich in einer schwierigen Lebenssituation. Ziel der SPD-Bundestagsfraktion ist, dass psychische Erkrankungen gut und schnell behandelt werden.

Dafür müssen Leistungserbringer in die Lage versetzt werden, eine bestmögliche und qualitativ hochwertige Behandlung anbieten zu können. Die SPD-Bundestagsfraktion will vor Ort mit den Bürgerinnen und Bürgern über die daraus entstehenden Anforderungen diskutieren:
  • Wie können die Versorgungsstrukturen weiterentwickelt werden?
  • Welche gesetzlichen Maßnahmen müssen ergriffen werden, um Leistungserbringer bei der adäquaten Betreuung von psychisch erkrankten Menschen zu unterstützen?
  • Wie kann die Versorgungssicherheit für Patienten spürbar verbessert werden?
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Werner Schieder lädt daher ein zum Diskussionsabend „Psychische Erkrankungen auf dem Vormarsch – Was muss die Politik tun?“ am Montag, dem 01.07.2013 um 19:00 Uhr im Gustav-von-Schlör-Saal der Max-Reger-Halle, Dr.-Pfleger-Str. 17, 92637 Weiden. Es referiert MdB Ulla Schmidt, Gesundheitsministerin a.D.
 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.