Kreisausschuss-Sitzung vom 11. Juli 2016
Kreisausschuss-Sitzung vom 11. Juli 2016
In der Kreisausschuss-Sitzung wurden bei sommerlich heißen Temperaturen 9 Tagesordnungspunkte im öffentlichen und nichtöffentlichen Teil bearbeitet. Hier eine kurze Zusammenfassung:
Tätigkeitsbericht der Kreisarchäologie:
Kreisarchäologe Thomas Richter informierte über die archäologischen Ausgrabungen in gemeindlichen Baugebieten. Dass es einen Kreisarchäologen gibt, der letzten Endes zu Kostenersparnissen bei den Gemeinden führt, ist im übrigen auf einen Antrag der SPD-Kreistagsfraktion aus dem Jahr 2007 zurückzuführen.
Parkplatzbewirtschaftung am Landratsamt und Krankenhaus
Wieder einmal wurden verschiedene Variante für die Parkraumbewirtschaftung diskutiert. Ein Hauptproblem bei den Mitarbeiter-Parkplätzen ergibt sich zur Zeit des Schichtwechsels am Krankenhaus zwischen 13.30 Uhr und 14.30 Uhr. Derzeit sind ca. 770 Stellplätze vorhanden, davon insgesamt 438 Mitarbeiter-Parkplätze. Zudem bezuschusst der Landkreis das "Jobticket" der Stadtwerke, sodass Mitarbeiter für 1 Euro / Tag den ÖPNV für ihren Weg zur Arbeit nutzen können. Derzeit nehmen lediglich 11 Mitarbeiter das Jobticket in Anspruch.
Zuschussantrag der Schulstiftung Seligenthal / Brückenkurs am Gymnasium
Das zum Schuljahr 2015/2016 eingerichtete Modellprojekt des "Brückenkurses", hat es anstatt der geplanten 15-20 Teilnehmer immerhin 38 internationale SchülerInnen aus 16 Nationen ermöglicht, passgenau Deutsch in einer altersgemäßen Regelklasse zu lernen und kann als Erfolg gewertet werden. Anstelle des geplanten Kostenbedarfs von 96.000 Euro sind 95.854 Euro angefallen, allerdings sind auch erfreulicherweise 34.200 Euro an Spenden eingegangen, sodass sich der Anteil des Landkreises auf rund 6.500 Euro belaufen wird. Die Fortführung des Projekts für das nächste Schuljahr wurde beschlossen.
Weitere Zuschussanträge betrafen die Schuldnerberatung des Diakonischen Werks Landshut und die Finanzierung der Migrationsberatung durch das Landshuter Netzwerk.
Homepage SPD Landkreis Landshut
Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.
- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.
Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.
Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.
Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.
Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!
Vortrag 1: Langquaid Vortrag 2: Geiselhöring Vortrag 3: Rottenburg Vortrag 4: Straubing Vortrag 5: Aufhausen --------------------------------- Dröscher- Preis 2011 - "SPD erneuert sich" AK- Labertal erringt Platz 3 beim Bundesparteitag in Berlin Unterstützervideo I Unterstützervideo II Unterstützervideo III Unterstützervideo IV >Unser Wettbewerbsbeitrag: Wider das Vergessen - Zivilcourage heute Bilderimpressionen vom Stand der Labertaler SPD
Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.