Mut zu Veränderungen - OB Ude kämpft für Michael Adam

Veröffentlicht am 02.11.2011 in Veranstaltungen

Am vergangenen Samstag kam der designierte SPD-Spitzenkandidat für das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten, der Münchener SPD-Oberbürgermeister Christian Ude, nach Regen, um der Kandidatur des Bodenmaiser SPD-Bürgermeisters Michael Adam noch Rückenwind für den Wahlkampfendspurt zu geben. Knapp 1000 Zuhörerinnen und Zuhörer aus ganz Niederbayern wollten in der voll besetzten Pichelsteiner Halle in Regen dabei sein, wenn Ude und Adam dem politischen Gegner kräftig einschenken.

Michael Adam stellte sein Wahlprogramm unter dem Motto „Mut zu Veränderungen“ ausführlich in einer kämpferischen Rede vor. Er werde nicht nur von der Staatsregierung finanzielle Unterstützung für den Landkreis einfordern, sondern auch vor Ort anpacken und Konzepte liefern, wie die Region selbst aktiv werden kann. Ude assistierte: "Er kann's!" Michael Adam habe in den bisherigen drei Jahren als Bürgermeister von Bodenmais bewiesen, dass er etwas bewegen könne. Man müsse die Bürgerinnen und Bürger mit einbeziehen, anstatt von oben herab zu regieren.

Trotz globaler Wirtschafts- und Finanzkrise konnten sich die Zahlen der finanziell arg gebeutelten Gemeinde positiv entwickeln und die Verschuldung deutlich abgebaut werden. In seiner Rede hatte Michael Adam zuvor detailliert dargelegt, mit welchen Maßnahmen die Übernachtungszahlen in Bodenmais gesteigert werden konnten. Dies wolle er auch für den Landkreis hinbekommen.

Die SPD braucht sich mit ihren Kommunalpolitikern in Niederbayern nicht zu verstecken, so Ude, wie beispielsweise die Teisnacher Bürgermeisterin Rita Röhrl, der Passauer OB Jürgen Dupper, der ehem. Straubinger OB Reinhold Perlak oder der bisher einzige „rote“ Landrat in Niederbayern, Heinrich Trapp aus Dingolfing-Landau, mehr als deutlich bewiesen haben. Deshalb wäre es ein Signal weit über Niederbayern hinaus, wenn Michael Adam am 13. November zum Landrat in Regen gewählt werden würde, so Ude. Dies gäbe auch den Rückenwind für den Machtwechsel 2013 in Bayern mit einem Ministerpräsidenten Christian Ude.

Foto: Oberbürgermeister Christian Ude unterstützt zusammen mit den kommunalpolitischen Größen der niederbayerischen SPD, wie dem Passauer OB Jürgen Dupper, der Teisnacher Bürgermeisterin und SPD-Bezirksrätin Rita Röhrl und dem „roten“ Landrat Heinrich Trapp aus Dingolfing-Landau, die Kandidatur Michael Adams zum Landrat in Regen.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.