Konferenz mit LTE-Technik zwischen Ergolding und Kiel

Veröffentlicht am 07.10.2012 in Wirtschaft

MdL Johanna Werner-Muggendorfer, MdB Florian Pronold, OB Christian Ude, Fraktionsvorsitzende Ruth Müller

SPD-Spitzenkandidat Christian Ude informierte sich über modernste Technik aus dem Landkreis Landshut

Eine Liveschaltung zu Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig an die Kieler Förde aus dem Ergoldinger Rosenhof war der Beweis dafür, dass die LTE-Technik, die von der Firma T.D.T. aus Altheim angeboten wird, funktioniert.

Zu einem „Arbeitsfrühstück“ hatte der Landesvorsitzende der BayernSPD, MdB Florian Pronold mit dem Münchner Oberbürgermeister Christian Ude nach Ergolding eingeladen, um sich über einen „Hidden Champion“ der Region zu informieren. Mit dabei waren auch die MdL Johanna Werner-Muggendorfer und die Fraktionsvorsitzende der SPD im Kreistag, Ruth Müller.

Michael Pickhardt, Geschäftsführer der Essenbacher Firma T.D.T. stellte das Unternehmen vor, das von seinem Vater gegründet wurde. Die „4G-Router“ sind UMTS-Router der neuesten Generation, mit denen die Download-Rate im Internet signifikant erhöht werden kann. Und somit sorge man beispielsweise auch auf hoher See für ein schnelles, leistungsfähiges und vor allem sicheres Netz, erläuterte Pickhardt die Technik.

Ein schnelles Internet auch in ländlichen Regionen flächendeckend verfügbar zu machen, werde alleine mit Glasfaserkabeln auch aus finanziellen Gründen gerade für Flächen-Kommunen nicht zu stemmen sein, waren sich die SPD-Politiker einig. Die LTE-Technik könne hier eine sinnvolle Ergänzung sein, so Christian Ude. Anhand der aktuellen Situation in ihrer Heimatgemeinde Pfeffenhausen schilderte die Kreis- und Gemeinderätin die finanziellen und technischen Herausforderungen für die Erschließung aller Ortsteile mit einem schnellen Internet.

Dass die Technik tatsächlich funktioniert, bekamen die Teilnehmer des „technischen Arbeitsfrühstücks“ dann auch präsentiert: Im Ergoldinger „Rosenhof“ waren Mikros, Bildschirme und eine Kamera aufgebaut und über den Router wurde eine Verbindung an die Kieler Förde hergestellt. Torsten Albig, Ministerpräsident aus Schleswig-Holstein trotzte dem strömenden Regen und dem Wind und plauderte mit Christian Ude über die große Herausforderung, das Internet auch aus Gründen der Chancengleichheit für alle Bürger zur Verfügung zu stellen.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.