MdB Marianne Schieder: Koalitionsvertrag sozial gerecht und gut für unsere Kommunen
"Der Koalitionsvertrag trägt bei den grundlegenden Fragen ganz klar die sozialdemokratische Handschrift. Es freut mich ganz besonders, dass es gelungen ist, einen flächendeckenden, gesetzlichen Mindestlohn festzuschreiben sowie die Eindämmung des Missbrauchs von Werkverträgen und Leiharbeit anzugehen", erklärte die SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder. Mit Blick auf die soziale Sicherheit im Alter sei es der SPD zu verdanken, dass zukünftig Menschen mit 63 abschlagsfrei in Rente gehen könnten, wenn sie 45 Beitragsjahre vorweisen können. Das betreffe bei uns sehr viele Menschen. Darüber hinaus soll es 4 Milliarden Euro mehr für die bessere Pflege und mehr Pflegekräfte geben.
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"Als Bildungspolitikerin ist es mir wichtig, dass Bildung, Wissenschaft und Forschung als Kernanliegen für die zukünftige Koalition festgehalten wurden. Dazu gehört, dass wir die Mittel für Bildung im Zusammenwirken von Bund und Ländern nochmals erhöhen wollen. Damit können wir die Bildungschancen für unsere Kinder verbessern und das Versprechen der SPD, die Qualität und den Ausbau von Kitas und Ganztagsschulen zu verstärken, einlösen", unterstreicht die Abgeordnete.
Weitere Pluspunkte im Koalitionsvertrag sind für MdB Marianne Schieder eindeutig: "Der Koalitionsvertrag enthält außerdem wichtige Punkte für unsere Kommunen: Es gibt 5 Milliarden Euro mehr pro Jahr für die Kommunen im Rahmen der Entlastung der Eingliederungshilfe. Die Städtebauförderung geht deutlich nach oben; das Programm Soziale Stadt wird mehr als verdreifacht. Zufrieden bin ich auch, dass es 5 Milliarden Euro mehr für die dringend benötigten Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur geben wird."
MdB Marianne Schieders Fazit: "Ich denke, allein an diesen Beispielen wird deutlich, dass dieser Koalitionsvertrag dank der SPD für mehr Gerechtigkeit sorgen wird. Ein Ziel, für das ich mit der SPD angetreten bin und das wir nicht aus den Augen verlieren dürfen."