Jusos: „Breitbandausbau muss vorankommen!“

Veröffentlicht am 28.08.2013 in Arbeitsgemeinschaften

Bundestagskandidatin Johanna Uekermann diskutiert mit Jusos Niederbayern über Infrastrukturpolitik

„Trotz vieler Versprechungen wurde die Entwicklung des ländlichen Raums von der jetzigen Bundesregierung sträflich vernachlässigt. Der Breitbandausbau kommt nicht voran, die ärztliche Versorgung auf dem Land wird immer schlechter und viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen entweder sehr lange Wege in Kauf nehmen oder sind sogar gezwungen die Region zu verlassen,“ machte die SPD-Bundestagskandidatin Johanna Uekermann in Frauenau beim vor-Ort-Gespräch mit den Jusos Niederbayern deutlich.

Johanna Uekermann lud die Mitglieder des Bezirksvorstandes der Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD (Jusos) am Sonntag nach Frauenau ein, um im Dialog die Themenschwerpunkte für die örtliche Wahlkampagne zu setzen. Dabei legte Johanna Uekermann, die selbst als stellvertretende Bundesvorsitzende bei den Jusos aktiv ist, den Fokus auf den Bereich Infrastruktur.

„Es ist mir ein wichtiges Anliegen, mich für den Ausbau der Infrastruktur, besonders des Internets und der wohnortnahen Versorgung einzusetzen. Nur mit einer guten Anbindung schaffen wir es, innovative Unternehmen, besonders aus dem Mittelstand hier im ländlichen Raum anzusiedeln oder zu halten. Damit schaffen wir die hochwertigen Arbeitsplätze, die vor allem für unsere gut ausgebildeten jungen Menschen Perspektiven eröffnen“, so die Bundestagskandidatin abschließend. Im Anschluss führte Uekermann mit dem Bezirksvorstand der Jusos Niederbayern in Finsterau im benachbarten Landkreis Freyung-Grafenau eine Klausurtagung zur Planung der heißen Wahlkampfphase durch.

Bild: Stellvertretende Juso-Bundesvorsitzende Johanna Uekermann, stellv. Landesvorsitzender Thomas Asböck, stellv. Bezirksvorsitzender Stephan Klingl, Juso-Bezirksvorsitzender Florian Huber und stellv. Bezirksvorsitzender Tobias Hartl (v. links)

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.