Gymnasiumsentscheid vertagt

Veröffentlicht am 15.04.2010 in Kreistagsfraktion

MdL Martin Güll und Ruth Müller

Im Bildungsausschuss des Landtags wurde heute die "Eingabe" aus dem Landkreis Straubing behandelt, in der der Geiselhöringer Bürgermeister einen Gymnasiumsstandort Essenbach als Gefährdung für das Mallersdorfer Gymnasium darstellte.

Der Bildungsausschuss unter Vorsitz von SPD-MdL Uli Pfaffmann erreichte, dass die Entscheidung auf den 20.Mai vertagt wird. In einem Telefonat mit der Fraktionsvorsitzenden der SPD im Landshuter Kreistag, Ruth Müller informierte MdL Martin Güll über den Sitzungsverlauf und die Entscheidung. Die Stellungnahme des Kultusministeriums vom 26. März 2010 ist auf schlechtem Zahlenmaterial begründet und z. T. nicht nachvollziehbar. Hier wurden nur die Zahlen aus Straubing übernommen. Folgende Schritte sollen nun bis zum 20. Mai unternommen werden bzw. geklärt werden:
  • Das Kultusministerium muss klares Zahlenmaterial vorlegen
  • Der Ministerialbeauftragte muss eine klare Aussage zu beiden Standorten (Essenbach und Ergolding) treffen
  • Das Kultusministerum soll klar darstellen, warum ein Standort Essenbach für Mallersdorf eine andere Gefährdung darstellt als ein Standort Ergolding
Wir hoffen, dass im Sinne der Schüler und Schülerinnen aus dem Landkreis Landshut baldmöglichst eine Entscheidung getroffen wird.
 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.