Gesundheitsregion plus auf den Weg gebracht

Veröffentlicht am 30.06.2018 in Ratsfraktion

SPD Kreistagsfraktion freut sich über Förderbescheid

Stadt und Landkreis Landshut werden künftig bei der optimalen Gesundheitsversorgung der Bevölkerung qualitativ noch besser gestellt sein als bisher. Der auf Initiative der SPD Kreistagsfraktion gemeinsam von Stadt und Landkreis gestellte Antrag auf einen Förderbescheid als „Gesundheitsregion plus“ hat zum Erfolg geführt. Am kommenden Montag wird im Gesundheitsministerium in Nürnberg der Förderbescheid von Gesundheitsministerin Huml übergeben, weiß die Pfeffenhausener Landtagsabgeordnete Ruth Müller, die im Gesundheitsausschuss des Bayerischen Landtags tätig ist.

Die Gesundheitsregionen plus bemühen sich um die Optimierung der regionalen Gesundheitsvorsorge und -versorgung in Bayern. Sie widmen sich dabei vorrangig den Handlungsfeldern Gesundheitsförderung und Prävention sowie der Gesundheitsversorgung.

„Die Region mit ausreichend Ärzten versorgt zu wissen sowie den Gesundheitszustand der Bevölkerung im Hinblick auf gesundheitliche Chancengleichheit mit dem Förderprogramm Gesundheitsregion plus zu verbessern, das haben wir uns als SPD Kreistagsfraktion zum Ziel gesetzt und daher initiiert, dass der Antrag als gemeinsame Aktion von Stadt und Landkreis gestellt wird“, so Fraktionsvorsitzender Sebastian Hutzenthaler.

Als erster Schritt wird nun am Landratsamt eine Geschäftsstelle eingerichtet werden, die sich um Organisation, Koordination und fachliche Vorbereitung der Arbeit der Gesundheitsregion Plus kümmern wird. Mit dem Aufbau eines regionalen Gesundheit - Netzwerks soll auf kommunaler Ebene zur Gesundheit der Bevölkerung beigetragen werden. Der Freistaat unterstützt die Gesundheitsregionen plus durch Beratung und Fördermittel. Stadt und Landkreis Landshut werden nun in den Kreis der bisher bayernweit 41 Gesundheitsregionen aufgenommen.

„Ich bin begeistert, dass es uns gelungen ist mit dem Zuschlag als Gesundheitsregion plus künftig alle Akteure der Landshuter Gesundheitslandschaft an einen Tisch zu bekommen, um unsere regionalen Stärken künftig noch besser ausbauen zu können“ freut sich die Landtagsabgeordnete Ruth Müller über den Erfolg der Initiative der SPD Kreistagsfraktion.

 

Homepage SPD Landkreis Landshut

  

Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.