Erfolgreich mit Migrationshintergrund im Beruf

Veröffentlicht am 20.11.2013 in AntiFa/Migration

Ugur Sahin, Regierungspräsident Heinz Grunwald, Filiz Cetin, Marion C. Winter, Django Asül(Foto v. l. n. r.)

Die Regierung von Niederbayern veranstaltete eine Podiumsdiskussion zum Thema „Migration und Erfolg“ in der Stadthalle Dingolfing. Aus der Region Landshut war der erfolgreiche Landshuter Geschäftsmann Hasan Kiskanc zusammen mit dem Kabarettisten Django Asül vertreten – beide „Botschafter Niederbayerns“, wie Regierungspräsident Heinz Grunwald betonte. Sie und andere sollten Berufseinsteigern Mut machen. Mit vor Ort waren auch Filiz Cetin und Ugur Sahin vom Kreisverband der SPD Landshut gemeinsam mit der niederbayerischen Kandidatin für das Europaparlament, Marion C. Winter. Winter hielt das Ziel der Veranstaltung, dass die Herkunft kein Hindernis für beruflichen Erfolg darstellt, für wünschenswert. Der junge Sozialdemokrat Ugur Sahin fand es jedoch erschreckend, wie viele unter den Berufsschülern ohne Berufsausbildung Menschen mit Migrationshintergrund sind. Filiz Cetin, die in Essenbach zur Wahl bei der Bürgermeisterwahl nächstes Jahr steht, erklärte schmunzelnd: " ich bin überzeugt, dass ich das auch mit meinem württembergischen Migrationshintergrund schaffen kann“

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.